Tradition

Bunter Zug der Freiheit durch Königshofen

Von 
Klaus T. Mende
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Königshofen. Wenn der Bürgermeister beim Badnerlied eifrig vom Balkon des Königshöfer Rathauses inbrünstig mit trällert, dann ist dies das beste Indiz dafür, dass er als „Rei’g’schmeckter“ längst bestens integriert ist in die Gepflogenheiten dieser Landsmannschaft im Allgemeinen und jene der Lauda-Königshöfer im Besonderen. Und auch das Verlesen der Markturkunde von 1530 bewältigte Dr. Lukas Braun im Beisein zahlreicher (Ehren-)Gäste mit solch einer Souveränität, dass man glatt meinen könnte, dies tue er bereits seit vielen Jahren.

Lautstarker Beifall brandet auf

Als er im Anschluss sagte, „Hiermit ist die Königshöfer Messe“ eröffnet, brandete lautstarker Beifall auf. Der Rathauschef wünschte sich, allen Mitwirkenden und Besuchern ein friedliches tauberfränkisches Volksfest bei besten äußeren Bedingungen.

Ein Dutzend Zugnummern

Angeführt von der Spitze der Stadtverwaltung sowie einem Großteil des Gemeinderates, setzte sich dann der „Zug der Freiheit“ in Richtung Tauber-Franken-Halle in Bewegung. Ein bunter „Messewurm“ mit zwei Dutzend Nummern – vor allen Dingen Königshöfer Vereine und Organisationen – schlängelte sich zum Volksfestplatz, gesäumt von zahlreichen Zuschauern am Straßenrand.

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Redaktion Mitglied der Main-Tauber-Kreis-Redaktion mit Schwerpunkt Igersheim und Assamstadt

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