Külsheim. Der Gemeinderat der Stadt Külsheim tagte am Montag in der Külsheimer Festhalle in öffentlichen Sitzung.
Zu Beginn der Sitzung gab es einige allgemeine Informationen. Bürgermeister Thomas Schreglmann sprach von einem neuen Gaslieferungsvertrag für das Schwimmbad. Die Straßenbeleuchtung erfolge wieder ganznächtig, seit einer Woche sei der Zebrastreifen in der Hardheimer Straße quasi wieder in Kraft.
Schreglmann ließ wissen, die Stadtradel-Aktion werde heuer wieder mittwochs ab dem 14. Juni bis Anfang Juli durchgeführt, alle seien herzlich eingeladen. Gestartet werde jeweils am Dreischalenbrunnen. Der Radsportverein Külsheim biete ab dem 29. März wieder Fahrradstrecken für Jedermann an.
Der Bürgermeister informierte, man werde den Verkauf des Alten Rathauses Hundheim angehen und offen ausschreiben. Schreglmann sagte in Sachen Terminplanung, der Forstbewirtschaftungsplan stehe von 2024 bis 2033 als Zehnjahresplan an. Der Rathaus-Chef meinte, das Feuerwehrhaus Hundheim/Steinbach werde bald fertiggestellt sein, so dass die Wehren umziehen können. Die Waldsitzung des Gemeinderates am 6. November.
Der Bürgermeister informierte ebenso, das alte Fahrzeug der Feuerwehr aus dem Jahr 1985 werde über einen Fachhändler verkauft. Schreglmann eröffnete, die Kaufverträge für das „Gebäude Bürgermeister-Kuhn-Straße 18“ („35000 Quadratmeter, gut erschlossen“) seien beurkundet. Die Freifläche gehe an einen Investor. Die Stadt habe das ehemalige Areal der Standortverwaltung gekauft.
Heike Obst trug den „Tätigkeitsbericht Bürgernetzwerk 2022“ und einen entsprechenden Ausblick vor. Sie informierte zu Kursen und Angeboten 2021 und 2022. So sei Wolle gesammelt und daraus 269 Mützen gefertigt worden.
Obst ging jeweils kurz auf Yoga- und Selbsthilfegruppe sowie den Eltern-Kind-Treff, bei dem Handarbeiten und Geselligkeit im Vordergrund stehen, ein.
Sie benannte den Stricktreff mit durchschnittlich sieben Menschen, der Yoga-Kurs am Donnerstag sei immer ausgebucht. Im Trage-Café tauschten sich jeden ersten Freitag im Monat Eltern aus, eine ausgebildete Kraft sei dabei. Mitmachfrühstück habe es zwei Mal sonntags gegeben, so Obst. Inklusion werde gelebt, wenn Eltern mit Kindern mit Down-Syndrom Erfahrungen teilten.
Weiter war zu hören von den Treffen syrischer Flüchtlingsfrauen mit Kindern und dem Treffpunkt für ukrainische Mütter mit Kindern. Betreuung sei gewährleistet. Sieben Mütter hatten sich unterhalten darüber, ob Kinderlebensmittel sinnvoll seien. Obst sprach den Themenbereich „Diabetes und Folgeerkrankungen“, den eine Fachkraft betreut habe. Eine Ernährungsberaterin habe über ein starkes Immunsystem informiert, über Demenz, eine schwere Erkrankung im Alter und zugleich große Herausforderung sei aufgeklärt worden, man habe Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. 25 Personen seien gekommen. Obst ging ein auf die Hallenflohmärkte jeweils im November mit jeweils 25 Ausstellern. Die Resonanz sei gut gewesen, auch beim Spieletreffen für Senioren.
Obst erwähnte Angebote in diesem Jahr wie Volksliedersingen, Gedächtnistraining oder das Bestimmen von Wildkräutern. Ab Mai werde im Hinblick auf die anstehende Burgkurzweyl das Nähen von Gewändern angeboten. Heike Obst erläuterte zu den Angeboten, im Durchschnitt seien 53 Menschen dabei. Sie sprach Dank an jene aus, die sich im Bürgertreff engagieren und diesen mit Leben füllen. Man wollen auch neue Angebote machen.
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