Igersheim. Im Igersheimer Jugend- und Kulturzentrum (Juki) zieht derzeit eine faszinierende Kunstausstellung die Besuchenden in ihren Bann: „Natur-lich“ mit besonderen Werken des Igersheimer Künstlers Gerd Vetter.
Circa 40 meist großformatige Exponate sind im Saal des Juki zu sehen. Hier dreht sich zwar alles um die Natur, aber die realistischen, manchmal surrealistischen Zeichnungen, Gemälde und Objekte lassen viel Spielraum für Assoziationen und Deutungen.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine spannende Reise durch die Natur und wie sie künstlerisch interpretiert werden kann.
Verbundenheit mit Igersheim
Bei der Vernissage betonte Bürgermeister Frank Menikheim die enge Verbundenheit von Gerd Vetter mit der Gemeinde, denn er hat von 1975 bis zu seiner Pensionierung 2018 Generationen von Schülerinnen und Schülern in Kunst und Technik unterrichtet und mit ihnen so manches Projekt durchgeführt, das auch heute noch rege genutzt und bestaunt wird.
Menikheim bedankte sich für dieses große Engagement als Lehrer, aber auch für die bereits zweite Einzelausstellung und künstlerischen Impulse in Igersheim.
Den künstlerischen Werdegang Gerd Vetters skizzierte anschließend die Künstlerin und Pädagogin Ulrike Deuter-Gottwald, die auch in die Ausstellung einführte. Mit Improvisationstalent und sehr gut zum Stil der Ausstellung passender Jazzmusik umrahmte Heinz Lill die Vernissage, bei der auch der Künstler selbst gefragter Gesprächspartner war. Die sehr sehenswerte Ausstellung „Natur-lich“ im Juki Igersheim im Tauberweg 5 ist bei freiem Eintritt noch bis Sonntag, 23. Oktober zu folgenden Zeiten geöffnet: Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr und Mittwoch bis Freitag von 15 bis 19.30 Uhr, beziehungsweise auch nach Vereinbarung (Kontakt: J.U.K.I. Igersheim, Telefon 07931/46647, E-Mail: info@juki-igersheim.de).
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