Höpfingen. Freuen kann sich die FGH 70 „Höpfemer Schnapsbrenner“ über den am Samstag offiziell eingeweihten Um- und Erweiterungsbau der ursprünglich 1982 erbauten „FG-Halle“ am Mantelsgraben mit energetischer Sanierung.
Zum einen wurde der „Spiegelsaal“ vergrößert, zum anderen wurde eine zeitgemäße Toilettenanlage installiert. Die Finanzierung erfolgte über das Crowdfunding-Projekt der Volksbank Franken eG und Eigenmittel der Schnapsbrenner. Seitens der Schnapsbrenner erinnerte Vorstandssprecher Sven Dargatz daran, dass der Umbau schon seit Längerem geplant gewesen und immer wieder verschoben worden sei.
Die Gründe für den Umbau waren pragmatischer Natur: Der für Gardeproben und auch Vereinsfeierlichkeiten vorgesehene „Spiegelsaal“ hatte in seinem Platzangebot einfach nicht mehr ausgereicht: „Früher hatten wir vielleicht zehn Gardetänzerinnen, heute sind es bis zu 25 – und auch beim Ordensfest wird der Platz regelmäßig doch schon sehr knapp“, ließ Dargatz wissen und erklärte, dass die Größe des Raums seinerzeit nach der Tanzfläche der Obst- und Festhalle angelegt wurde – das habe sich lange Zeit als passend erwiesen. Problematisch gewesen sei der partiell wellig gewordene Bodenbelag. So wurde der Saal um zwei Meter verlängert, während die marode Toilettenanlage von Grund auf neu konstruiert worden war: Sie wurde größer und breiter. Damit einher ging auch die Erneuerung der Heizung unter neuesten energetischen Gesichtspunkten. Während Thomas Farrenkopf die Bauleitung inne hatte, erstellte Rebecka Walter die Pläne und Bauzeichnungen; die eigentliche Grundplanung kam von Ehrenvorsitzendem Günter Schell.
Nachdem Bürgermeister Christian Hauk von einem „gelungenen Projekt“ gesprochen und die bemerkenswerte Eigenleistung gelobt hatte, segnete Pfarrer Christian Wolff die ansprechend gestalteten Räumlichkeiten. ad
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