Bretzingen/Höpfingen. Nach dem großen Erfolg des virtuellen Spendenlaufs im vergangenen Jahr, bei dem ein Projekt in Uganda unterstützt wurde, haben sich die beiden Organisatoren von „We can do more“, Moritz Reinhard und Daniel Nohe, ein neues Projekt überlegt.
Diesmal sollen Einrichtungen in der Region im Vordergrund stehen, die unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden: Der Ambulante Kinderhospizdienst, die Herzkinder Unterland und der Förderverein Frauen- und Kinderschutzhaus im Neckar-Odenwald-Kreis. „Wir wollten den Fokus auf die Region legen“, erklärt Moritz Reinhard im FN-Gespräch.
Die Unterstützung ist ganz einfach: Auf der Homepage von „We can do more“ sucht man das passende Postkarten-Motiv für die jeweilige Einrichtung aus und spendet einen frei wählbaren Beitrag. Daniel Nohe und Moritz Reinhard drucken die Postkarten aus und geben sie bei den Institutionen ab.
Spenden kommen sicher an
„Unser Ziel ist es, dass jede Person in den Einrichtungen eine Postkarte von uns bekommt“, sagt Daniel Nohe. Die Spenden kommen zu 100 Prozent an, wie die beiden versichern. „Wir übernehmen die Materialkosten“, fügt Reinhard an. Mit Aktion tut man doppelt Gutes: Mit der Spende unterstützt man die Einrichtungen finanziell und macht den Personen, die betreut werden, eine Freude.
Im Schnitt gab es bei der letzten Aktion 200 Spender. Ein Ziel für deses Mal haben sich die beiden jungen Männer nicht gesetzt.
„Uns ist nicht wichtig, wie viel gespendet wird. Wir wollen die Leute darauf aufmerksam machen, dass es diese wichtigen Einrichtungen hier in der Region gibt“, sagt Moritz Reinhard und merkt an, dass die drei Institutionen begeistert gewesen seien, als sie auf sie zu gekommen sind.
Start der Aktion ist am Ostersonntag, 4. April. Da werden die Motive auf der Homepage freigeschalten, und es kann bis Ende April etwas Gutes getan werden.
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