Hardheim. In der Projektwoche der Walter-Hohmann-Schule machten sich die 23 Schüler und Schülerinnen der Flüchtlings- und Aussiedlerklasse mit der Klassenlehrerin Jenny Köhler sowie den Begleitpersonen Simon Kuhn (Bufdi) und Reinhard Wähler (Lehrer i. R.) auf den Weg nach Wertheim, um dort einen erlebnisreichen Tag zu verbringen.
Die Arnold-Hollerbach-Stiftung griff dem Vorhaben finanziell „unter die Arme“, damit man gemeinsam mit der Technikgruppe der 8. Klassen, die eine Werksbesichtigung geplant hatte, einen Bus nach Wertheim „chartern“ konnten. „Daher ergeht ein ganz herzliches Dankeschön an die Arnold-Hollerbach-Stiftung und speziell an Hans Sieber für die großzügige Spende und die schnelle finanzielle Hilfe“, freut sich Jenny Köhler.
In Wertheim angekommen trotzte man dem einsetzenden Regen: Schnellen Schrittes ging es hoch zur Burg. Der zweite Stopp war das Grafschaftsmuseum, wo die Schüler viel über die Geschichte Wertheims sowie Interessantes zum Thema Wasser und Hochwasser erfuhren. Der Höhepunkt war das Glasmuseum, da die Klasse dort selbst „Hand anlegen“ durfte und jeder seine eigene Kugel blasen konnte. Im Obergeschoss wurden noch Stationen zum Thema „Glas“ und die Geschichte der Wertheimer Glasbläserei durchlaufen. Alle hatten sichtlich Spaß.
Museen machen Hunger
Doch zwei Museen machen Hunger und so bekam die Klasse eine Stunde „Freigang“ in der Innenstadt zum Essen und Bummeln – bei jetzt trockenem Sonnenwetter. Zum Abschluss stand der Spielplatz an der Leberklinge auf dem Plan, wo sich die Schüler spielerisch auszutoben.
Am Nachmittag hieß es dann am Busbahnhof wieder die Rückreise wieder anzutreten, um schnell und mühelos - mit 24 Glaskugeln im Gepäck - nach Hardheim zurückzufahren. Fazit: ein rundum gelungener Ausflug. ad
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