Besuch in Gengenbach

Besuch bei Ordensschwester

Vor 150 Jahren kamen die ersten Gengenbacher Schwestern vom Göttlichen Herzen Jesu nach Hardheim

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Besuch im Mutterhaus der Schwestern vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach (von links): Schwester Elfriede, Monsignore Schäfer, Walter Bechtold und Torsten Englert. © Torsten Englert

Hardheim/Gengenbach. Vor 150 Jahren kamen die ersten Schwestern vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach nach Hardheim um die Krankenpflege im Hardheimer Spital (Krankenhaus) zu übernehmen und den Kindergarten – damals noch Kleinkindbewahranstalt genannt, aufzubauen und zu leiten.

Fürsorglicher Dienst

Rund 120 Jahre lang verrichteten die Gengenbacher Schwestern fürsorglich und pflichtbewusst ihren Dienst in den beiden Konventen im Krankenhaus und im Marstall in Hardheim.

Aufgrund der personellen Situation, der Schwesternnachwuchs ging drastisch zurück, musste die Kongregation der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach zum Ende des Jahres 1992 den Gestellungsvertrag am Krankenhaus in Hardheim kündigen. Mitte Januar 1993 verließen die drei letzten verbliebenen Schwestern am Hardheimer Krankenhaus die Erftal-Gemeinde. Die beiden in Hardheim bestehenden Schwesternkonvente wurden aufgelöst.

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Der langjährige Hardheimer Ortspfarrer Monsignore Johann Schäfer und der langjährige Hausmeister der katholischen Pfarrgemeinde Walter Bechtold nahmen das Jubiläum zum Anlass, der letzten noch lebenden Ordensschwester in Gengenbach, die in Hardheim ihren Dienst versah, Schwester Elfriede, einen Besuch abzustatten. Der Tag im Mutterhaus in Gengenbach verlief bei interessanten Gesprächen. En

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