Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis

„Unbezahlbare Jugendarbeit im Landkreis“

Ehrungen und ein Rückblick auf 2023 standen im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung

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mag
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Ehrengäste und Geehrte bei der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis in der Sport- und Festhalle in Haßmersheim. © Grimm

Neckar-Odenwald-Kreis. Drei Ehrungen, ein unterhaltsamer Rückblick und die notwendigen Regularien bestimmten das Programm der kurzweiligen Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis in der Sport- und Festhalle in Haßmersheim am Freitag Abend.

Mit dem Totengedenken und der Feststellung der Beschlussfähigkeit nahm die Delegiertenversammlung ihren Anfang.

Kreisjugendwartin Pamela Hollerbach, Kreisjugendsprecher Jonathan Philipp sowie die Fachgebietsleiter Joshua Mackert, Jürgen Müller und Manfred Müller ließen unter der Moderation von Fachgebietsleiter Matthias Grimm die Veranstaltungen des letzten Jahres in Interviewform Revue passieren.

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Dabei richteten sie das Augenmerk auf die erfreuliche Mitgliederentwicklung der Jugendfeuerwehren im Landkreis. Hier habe man mit 1167 Kindern und Jugendlichen noch mal kräftig zugelegt, nachdem man im vergangenen Jahr erstmals die 1000 Mitglieder erreicht hatte.

Das Hüttenwochenende der Jugendsprecher, das Kreisjugendfeuerwehrzeltager in Bödigheim und die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 rundeten das Berichtsjahr ab.

Während der Grußworte und Regularien hatten die Jugendsprecher die Möglichkeit, sich unter der Moderation von Kreisjugendsprecher Jonathan Philipp und Fachgebietsleiterin Jana Grimm kennen zu lernen und sich Gedanken darüber zu machen, ob sie bei der im Herbst anstehenden Wahlen der Kreisjugendsprecher antreten wollen.

Währenddessen überbrachte Dr. Björn-Christian Kleih Grüße des Landrats und dankte für die unbezahlbare Jugendarbeit im Landkreis, welche die Nachwuchssicherung für die Feuerwehren darstellt. Er wünscht den Jugendfeuerwehren weiterhin viel Erfolg im analogen „Kampf“ gegen die digitale Freizeitbeschäftigungen.

Bürgermeister Christian Ernst, der Hausherr in der Haßmersheimer Halle, begrüßte die Gäste. Da er selbst Mitglied der Jugendfeuerwehr gewesen sei, ist es ihm immer ein Bedürfnis, die Entwicklung der Jugendfeuerwehr und Feuerwehr genau zu beobachten.

Stefan Bartelt, der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart des Main-Tauber-Kreises, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Kreisjugendfeuerwehren.

Kassierer Holger Münch berichtete über eine gute Finanzlage und legte den Kassenbericht für 2023 und den Wirtschaftsplan für 2024 vor. Thomas Eiler und Thomas Kullik bescheinigten Münch eine saubere Kassenführung und schlugen der Versammlung die Entlastung vor. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands, Michael Genzwürker, übernahm die offizielle Entlastung der Kreisjugendleitung und des Kassierers. In seinem Grußwort bekräftigte er, wie wichtig die Jugendfeuerwehren für die Zukunft und die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren im Landkreis seien.

Für sein kontinuierliches und über Jahre eingebrachtes Engagement zeichnete Pamela Hollerbach Wolfgang Dally (Sulzbach) mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber aus. Holger Münch erhielt für sein langjähriges Engagement als Jugendgruppenleiter und Kassier der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold.

Überraschend ergriff der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Michael Genzwürker, erneut das Wort und zeichnete Pamela Hollerbach mit der Goldenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes aus und dankte der sichtlich überraschten Kreisjugendwartin für mehr als 25 Jahre Verantwortung in der Jugendarbeit im Neckar-Odenwald-Kreis.

Mit Hinweisen auf das Dreiländertreffen am 6. Juli in Weilbach, das Hüttenwochenende der Jugendsprecher am 8. und 9. Mai in Hettingen und das Zeltlager im Juli auf dem Truppenübungsplatz in Wolferstetten sowie einem Dank an alle Beteiligten der Delegiertenversammlung und die Kreisjugendleitung schloss Hollerbach die Sitzung. mag

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