Rinschheim. Die Stadtteilwochen legen ihre erste Station im Bauland ein. Vom 6. bis 12. Mai präsentiert sich Rinschheim. Die FN haben mit Ortsvorsteher Bernhard Bechtold über die Besonderheiten seines Stadtteils gesprochen.
Herr Bechtold, was macht Ihren Stadtteil so besonders?
Bernhard Bechtold: Mir fällt dazu als erstes nur die Lage ein: im Tal an der Rinschbachquelle zwischen Bubenrat und Lausenberg gelegen. Außerdem gibt es bei uns die Kapelle ,,Jungfrau der Armen“, Bubenrat und Limesanlage, Lausenberg und die Grünkerndarre.
Welche Rolle spielt Ihr Stadtteil in der neuen Stadt Buchen?
Bechtold: Rinschheim ist ein Teil mit 13 anderen unter der Verwaltung der Stadt Buchen. Rinschheim unterstützt mit den Windrädern und der geplanten Freilflächen-Photovoltaik-Anlage die Bemühungen der Stadt zur Energiewende.
Auf was dürfen sich die Menschen bei den Feierlichkeiten während der kommenden Woche in Ihrem Ort besonders freuen?
Bechtold: Am Sonntag findet die traditionelle Flurprozession, organisiert von Gemeindeteam und Musikverein, statt. Am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt) organisieren wir eine „Wanderung über die Berge um Rinsche“ . Hier wird die typische Bauländer Hügellandschaft sowie die Veränderung Rinschheims vom reinen Bauerndorf zum heutigen Rinschheim in Augenschein genommen. Im Anschluss an die Wanderung gibt es ein Vesper im Gemeindesaal. Am Freitag, 10., und Samstag, 11. Mai findet das weithin bekannte „Help-Festival“ auf dem Lausenberg mit Bühnenprogramm und Familiennachmittag mit Stockbrot, Waldbegehung und Zaubershow statt. Die Rinschheim-Stadtteilwoche enden mit einem Weißwurstfrühstück am Sonntagvormittag und „Muttertags-Kaffeenachmittag“ der kfd.
Welches sind die in naher Zukunft dringlichsten Projekte, um Ihren Stadtteil voranzubringen?
Bechtold: Geplant ist die Photovoltaikanlage sowie ein Radweg, der den Limesradweg der Rinschbach entlang mit Hettingen und Buchen verbindet. Das lange geplante Neubaugebiet wäre ebenfalls wünschenswert. mb
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