Pflegschaftsabend an der ZGB

Neuer Schwerpunkt bei Kfz-Mechatronikern

In dem Ausbildungsberuf wird der Schwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ eingeführt. Anschaffung weiterer Ausrüstung geplant

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Buchen. Wenn es an der Zentralgewerbeschule (ZGB) eines nicht gibt, dann ist es der Stillstand. Dies wurde bei den Ausführungen des Schulleiters OStD Carlo Götz bei der Pflegschaftsversammlung deutlich.

Um den fortschreitenden technischen Entwicklungen bei den Autos und dem damit verbundenen Bedarf nach entsprechenden Fachkräften gerecht zu werden, führt die ZGB zum nächsten Schuljahr im Ausbildungsberuf des Kfz-Mechatronikers den neuen Schwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ ein. Damit verbunden ist auch die Anschaffung neuen Equipments, um einer guten Ausbildung gerecht zu werden.

Neues gibt es auch in der Metallwerkstatt der Schule. Dort wurden zwei Räume zusammengelegt, so dass der neue, größere Raum nun die Möglichkeit bietet, an Gruppenarbeitstischen zu arbeiten. Außerdem ist Teamteaching möglich.

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Dieses Jahr werden an der Schule 832 Schüler in insgesamt neun Schularten von rund 80 Lehrern unterrichtet. Im Bereich der Berufsschule werde insgesamt sechs Berufsfelder angeboten. Damit möglichst alle noch weiterhin an der ZGB bereitgestellt werden können und damit Handwerk und Industrie der Region auch zukünftig auf die „Talenteschmiede ZGB“ zurückgreifen können, wurde im vergangenen Jahr erstmals zusammen mit der Helene-Weber-Schule ein „Tag der beruflichen Orientierung“ initiiert. An diesem schnupperten rund 450 Schüler anderer Schulen ins Handwerk hinein.

Schon seit Jahren bestehen Kooperationen mit anderen Schulen. Schulen sind ein Ort des Lernens, aber nicht nur. Sie sind auch ein Ort der sozialen Interaktion. Damit diese besser funktioniert, legt die ZGB seit Jahren, vor allem zu Beginn des Schuljahres, auch großen Wert auf Teambildungsmaßnahmen. Zahlreiche Klassen besuchen das „Projekt Wiese“ in Hainstadt, das erlebnispädagogische Angebot im Hasenwald, einen Hochseilgarten oder das Maislabyrinth in Walldürn. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass man die dort gestellten Aufgaben nicht alleine bewältigen kann, sondern zusammenarbeiten und Vertrauen zu seinen Gruppenmitgliedern aufbauen muss.

Anschließend trafen sich die Klassen- und Abteilungspflegschaften. Die Lehrer informierten über schulische und berufsspezifische Belange und wählten Eltern- und Ausbildervertreter. Diese trafen sich zur konstituierenden Sitzung. Neue Elternvertreter sind H. und F. Hoßfeld (Stellvertreterin: F. Helle-Heiß); die Ausbilder werden durch Michael Gehrig, Thomas Kaiser, Helmut Korger und Andreas Unseld, vertreten.

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