Buchen. Abschied nehmen hieß es beim Bauernverband Neckar-Odenwald-Kreis: In Helga Hoffert und Sigrid Marker wurden zwei langjährige Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Helga Hoffert arbeitete 37 Jahre beim Verband, Sigrid Marker 30 Jahre.
Andreas Sigmund, Geschäftsführer des Bauernverbands, begrüßte im Restaurant „Seeterrasse“ in Eberstadt die Mitarbeiterinnen der Buchener Geschäftsstelle des Verbands, die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands, den Kreisvorsitzenden Albert Gramling und die Ehrenvorsitzenden Theo Schadt und Siegfried Hornung.
Nach einer musikalischen Einstimmung mit der Wassermusik von Händel sagte Albert Gramling, dass mit Helga Hoffert und Sigrid Marker zwei verdiente Mitarbeiterinnen in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Damit gehe auch viel Wissen, und deswegen sei man auch ein bisschen traurig. Aber den beiden Mitarbeiterinnen gelten alle guten Wünsche für den Ruhestand.
Andreas Sigmund gab dann einen Rückblick auf die gemeinsamen Jahre. Er selbst kam vor 30 Jahren als Geschäftsführer zum Verband. Helga Hoffert etwa habe in ihrer Zeit vier Vorsitzende – Hornung, Schadt, Herbert Kempf und Albert Gramling, dazu noch den kommissarischen Vorsitzenden Walter Leibfried – und zwei Geschäftsführer erlebt. Er dankte Helga Hoffert und Sigrid Marker für die jahrzehntelange gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Zum Team gehört seit 2018 Anja Eberle. Und die Nachfolgerinnen von Hoffert und Marker sind Kristina Hahn und Jenny Hörcher.
Nach „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros ging Sigmund auf die gemeinsame Zeit ein, in der es eine ganze Reihe von Veränderungen in politischer und agrarpolitischer Hinsicht gab.
Über viele Jahre habe man ein „Triumvirat“ gebildet, „wenn jemand wissen will, was Kontinuität ist, dann kann er das an uns sehen“. Und mit Anja Eberle sei es dann eine „Vierer-Koalition“ geworden, eine Koalition, die alles gemeistert hat, was angefallen ist. „Da kann sich die Politik mal ein Beispiel nehmen, wie man gemeinsam arbeiten kann.“
Mit dem Abschied beschleiche ihn Wehmut, aber auch die Erinnerung an 30 gemeinsame schöne Jahre und eine angenehme Zusammenarbeit. Nach dem Lied „Ich bin Rentner“ von Uli Haider gab es Präsente und Blumen zum Abschied – ein schöner Ausklang einer stimmungsvollen Feier.
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