Im Burghardt-Gymnasium

„Hier herrscht ein sehr guter Geist“

Abiturjahrgang 1993 traf sich 30 Jahre nach dem Schulabschluss an der alten Wirkungsstätte

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Das erste Wiedersehen fand auf dem Vorplatz des Burghardt-Gymnasiums statt. © Jahrgang

Buchen. 30 Jahre nach dem Schulabschluss traf sich der Abiturjahrgang 1993 am Samstagnachmittag in Buchen an der alten Wirkungsstätte, dem Burghardt-Gymnasium. Beim Rundgang durch Trakt 5, den einzigen alten Gebäudeteil, der noch nicht runderneuert wurde, kamen bei den meisten Teilnehmern nostalgische Gefühle auf. Beeindruckt und begeistert zeigten sich die ehemaligen Schulkameraden vom Erscheinungsbild und der Ausstattung des „neuen“ BGB, das seit 2019 aufwendig saniert und umgebaut wird.

Das erste Wiedersehen fand auf dem Vorplatz des Burghardt-Gymnasiums statt: Viele hatten sich Jahre nicht gesehen, manche sogar seit den gemeinsamen Schultagen nicht mehr. Entsprechend groß war das gegenseitige Interesse am Werdegang der früheren Schulkollegen.

Der stellvertretende Schulleiter Achim Wawatschek unterbrach den Redefluss dann für geraume Zeit und stellte in Worten und Bildern vor, was sich in den letzten Jahren baulich alles an der Schule getan hat. Staunend verfolgten die ehemaligen Schüler die Präsentation über den Baufortschritt, der dazu geführt hat, dass sie „ihre“ Schule kaum noch wiedererkannten. Gleichzeitig anerkannten sie den geschaffenen Mehrwert, und alle waren sich einig, dass die heutigen Schüler am BGB ideale Lernbedingungen vorfinden. Viel Lob gab es auch für den in Bau befindlichen neuen Klettergarten.

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Aber nicht nur baulich hat sich enorm viel getan: Mit aktuell 1078 Schülern, die von 84 Lehrern unterrichtet werden, ist das heutige BGB auch von der Dimension her eine völlig andere Schule als noch in den 80ern und Anfang der 90er-Jahre.

Unverändert gut war und ist aber das Klima innerhalb des 93er-Abiturjahrgangs, wie auch Achim Wawatschek feststellte: „Hier herrscht ein sehr guter Geist!“

Dies bewahrheitete sich anschließend auch beim gemütlichen Teil des Klassentreffens im Bistro „Waldeck“, wo die früheren Klassenkameraden noch viele Stunden bei guter Bewirtung zusammensaßen, Erinnerungen austauschten und ein Wiedersehen spätestens in fünf Jahren vereinbarten. Der Dank galt abschließend den Organisatoren Manfred Schenk, Oliver Strauch und Julia Werner.

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