DRK-Kreisverband Mosbach

Fuhrpark des Rettungsdiensts verstärkt

Drei hochmodern ausgestattete Sprinter in Dienst gestellt. Die neuen Flaggschiffe setzen Maßstäbe in Sachen Ergonomie und Sicherheit

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Drei neue Rettungswagen sind seit einigen Tagen im Neckar-Odenwald-Kreis unterwegs. Das Bild zeigt die Schlüsselübergabe mit Mosbachs DRK-Präsident Gerhard Lauth und Rettungsdienstleiter Robin Bracht, DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek, Geschäftsbereichsleiter Hilfsorganisation Michael Kiefner sowie Rettungssanitäter Tommy Gutte, der zusammen mit einem Kreis von Kolleginnen und Kollegen für die effiziente Innenausstattung der Fahrzeuge sorgte. © DRK Mosbach /Braun

Neckar-Odenwald-Kreis. Drei neue Rettungswagen (RTW) wurden im März beim Rettungsdienst Neckar-Odenwald, den der DRK-Kreisverband Mosbach betreibt, in den Dienst gestellt. Konkret handelt es sich um Mercedes Benz Sprinter mit 190 PS, Automatikgetriebe und einem XL-Koffer-Aufbau von System Strobel.

Aus Sicht von Rettungsdienstleiter Robin Bracht sind die neuen Flaggschiffe der nächste Evolutionsschritt für die RTW-Flotte beim DRK-Kreisverband Mosbach und setzen Maßstäbe in Sachen Ergonomie und Sicherheit. Bei der Innenausstattung wurde darauf geachtet, dass das grundsätzliche Design beibehalten ist: Egal, in welchen RTW man im Landkreis einsteigt, jedes Teil ist am selben Platz.

Beeindruckt von den modernen Fahrzeugen ist auch DRK-Präsident Gerhard Lauth, der sich von Robin Bracht und Rettungssanitäter Tommy Gutte die Details vorstellen ließ. Lauths Fazit: eine Anschaffung, die den Menschen zugutekommt und sich auch deshalb lohnen wird. Ein großer Dank gilt dem DRK-Präsidium, das die erheblichen finanziellen Mittel bereitstellt. Ein Dankeschön geht auch an alle Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam in einem eigens eingerichteten Qualitätszirkel Lösungen für die Innenausstattung entwickelt haben, so Robin Bracht.

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Neu sind an den drei RTW zum Beispiel die Kreuzungsblitzer, durch die man die Fahrzeuge von der Seite besser sieht, gerade beim Einfahren in Kreuzungen.

Außerdem gibt es eine zusätzliche Tasche zur schnellen Mitnahme von Videolaryngoskop und anderen Instrumenten.

Sehr wertvoll sind die elektrohydraulischen Tragen und Tragestuhlsysteme, die Rücken und Gelenke der Rettungsdienstmitarbeiter beim Patiententransport schonen – ein weiterer Beitrag des DRK, der der Gesundheit der Mitarbeiter dient, so DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek.

Die RTW verfügen über eine Vollausstattung für Digitalfunk und zusätzliche Außenfächer zur schnellen Entnahme des Materials, informierte Tommy Gutte, der für die Logistik im DRK-Rettungsdienst verantwortlich ist.

„Was die Ausstattung angeht, befinden wir uns absolut auf der Höhe der Zeit. Wir haben Geräte und Materialien verbaut, die aktuell das Beste darstellen, was es auf dem Markt gibt. Auch bei der Unterbringung der Gerätschaften bewerten wir immer wieder neu, was im Einsatz am wichtigsten ist und wie wir die Ausrüstung am besten anordnen, um höchst effizient und sicher zu arbeiten.“