Heescht. Bei ausgelassener Stimmung schlängelte sich der Umzug der „Berkediebe“ am „Faschenaachtsdienstag“ durch die Hainstadter Straßen. Bei strahlendem Sonnenschein brach der Gaudiwurm pünktlich in Richtung „Am Bild“ auf. Dort wartete ein närrisches Publikum sehnsüchtig.
Beim Umzug war die gastgebende FG stark vertreten. Allen voran wurde der „Boutz“ getragen. Ein Augenschmaus waren die Kinder-, Mini-, Jugend- und Seniorengarde sowie das Tanzmariechen in ihren „Berkediebe“-Kostümen und Glitzerornaten.
Die Musikkapelle aus Hainstadt heizte ordentlich ein. Mit einem Platzkonzert brachten sie die Zuschauermenge zum Schunkeln und Feiern. Der Jungelferrat und der Elferratswagen kämpften sich durch die Menge. „Am Bild“ erschien ein rot-grünes Farbenmeer.
Zu Gast und doch zu Hause war die Fußgruppe „Ritter und Burgfräulein“ des SpVgg Hainstadt.
„Eine faschenaachtsverrückte Familie“ unterhielt mit ihrem Thema „Super Mario“. Den Abschluss bildeten „Berkediebe“ mit den Schildern „Heescht – Ortsteil Herrmannshof“.
Nachdem der Zug seinen Schlenker gemacht hatte und zum zweiten Mal am Bild ankam, ließ die Technik und damit das Mikrofon den Vize-Präsidenten Maxi Mackert im Stich. Souverän und zum Schluss mit angeschlagener Stimme schüttelte dieser noch Begrüßungsworte aus dem Ärmel. Eine weitere Schunkel- und Tanzrunde motivierte alle Teilnehmer und Zuschauer noch einmal.
Ausklang nach dem Umzug
Nach dem Umzug stand noch der „Faschenaachtsausklang“ mit Kindernachmittag in der Mehrzweckhalle sowie die Verbrennung der „Faschenaacht“ am Bild, bei der symbolisch der „Boutz“ verbrannt wird, auf dem Programm. Damit fand die Fastnachtskampagne 2023 der „Heeschter Berkediebe“ sein Ende.
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