Eberstadt

„Einwohner sind etwas Besonderes“

Ortsvorsteher Nico Hofmann über seinen Ort

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mb
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Eberstadt. Schloss, Höhlenwelten, Tierpark: Eberstadt hat einige Alleinstellungsmerkmale zu bieten. Die FN sprachen mit Ortsvorsteher Nico Hofmann darüber, wie er das Leben in seinen Ort einschätzt.

Herr Hofmann, was macht Ihren Stadtteil so besonders?

Nico Hofmann: Die Menschen hier im Ort machen Eberstadt zu etwas ganz Besonderem. Die Dorfgemeinschaft, das Vereinsleben, das Miteinander und das Wir-Gefühl. Sicher zählt zu unserer Besonderheit auch das Zusammenspiel aus unseren einzigartigen Eberstadter Höhlenwelten, dem schönen Schlossareal mit Dorfplatz, dem attraktiven Sportgelände, dem liebevollen Tierpark, dem wunderbaren Kindergarten, der idyllischen Landschaft und so vieler anderen Sachen – aber am Ende sind es immer wieder die Einwohnerinnen und Einwohner unseres Dorfes die Eberstadt zu etwas ganz Besonderem machen.

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Welche Rolle spielt Ihr Stadtteil in der neuen Stadt Buchen?

Hofmann: Eberstadt spielt in unserer Gesamtstadt Buchen eine der 14 wichtigsten Rollen. Gemeinsam mit den anderen Ortschaften und der Kernstadt bilden wir auf Augenhöhe eine wunderbare Partnerschaft. Natürlich ist für uns 525 Einwohner Eberstadt der wichtigste Part, wohl wissend aber, dass nur die Gemeinschaft uns zu dieser starken bewundernswerten Stadt Buchen macht.

Auf was dürfen sich die Menschen bei den Feierlichkeiten während der kommenden Woche in ihrem Ort besonders freuen?

Hofmann: Es wird ein buntes Programm für alle geben, welches sich über jeden Tag der Woche verteilt. Beginnend am Montag mit einem Vortragsabend über die Geschichte Eberstadts; Dienstag eine offene Musikprobe am Dorfplatz; Mittwoch Vorführungen von traditionellen Handwerkstechniken am Farrenstall; Donnerstag ein fulminantes Kabarett im Schlosshöfchen; Freitag ausgefallene Höhlenführungen in der Tropfsteinhöhle; Samstagnachmittag ein Familientag mit vielen Spielen und abends ein Fest für alle im idyllischen Schlosshof. Und zum Abschluss am Sonntag ein Gottesdienst im Schlossgarten. Dies war allerdings nur ein Schnelldurchlauf durch das interessante Jubiläumsprogramm, welches von den Vereinen, Kirche und Ortschaftsrat getragen wird.

Welches sind die in naher Zukunft dringlichsten Projekte, um Ihren Stadtteil voranzubringen?

Hofmann: Ich bin der Meinung, dass wir alles in allem ganz gut dastehen. Natürlich haben wir einen großen Sanierungsstau an unseren Straßen und Wegen. Hier müsste dringend etwas passieren. Das dringlichste Projekt wird allerdings sein, die Dorfgemeinschaft so am Leben zu erhalten wie sie ist.

Wie stellen Sie sich Ihren Stadtteil in zehn Jahren vor?

Hofmann: In zehn Jahren hoffe ich, immer noch in unserem schönen Eberstadt wohnen zu dürfen. Ich glaube, dass es in Eberstadt in zehn Jahren immer noch so liebens- und lebenswert sein wird, wie es jetzt ist. Da vertraue ich auf jeden einzelnen unserer 525 Einwohner. mb

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