Boxberg. Der Sportabzeichen-Wettbewerb, seit Jahren vom VfB Boxberg, dem TV Boxberg und der DLRG Boxberg in enger Kooperation durchgeführt, stieß auch im Jahr 2023 wieder auf großes Interesse in den Vereinen. Vor allem die sehr rege Beteiligung der jungen Mitglieder wurde bei der Überreichung der Sportabzeichen am Sonntag im Vereinsheim des VfB, sowohl von den beiden Sportabzeichen-Beauftragten Dr. Erik Reichert (VfB) und Nobert Kesel (TV) als auch vom Sportkreisvorsitzenden Matthias Götzelmann anerkennend hervorgehoben.
Die Teilnahme am Wettbewerb im Jahr 2023 liegt zwar noch weit hinter den Vor-Corona-Zahlen zurück, zeigt aber wieder eine ansteigende Tendenz. Vor allem freut es die Verantwortlichen, dass so viele junge Sportlerinnen und Sportler Spaß an der Teilnahme gefunden haben und die Zahl der Erstteilnehmer gestiegen ist. Insgesamt 35 Teilnehmer (23 Jugendliche und zwölf Erwachsene) im Alter zwischen sechs (Leon Grüne) und 60 Jahren (Uwe Höpfl) erfüllten die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Dazu kommen noch 34 Schülerinnen und Schüler der Boxberger Schulen, die ebenfalls das Sportabzeichen bekamen.
Das Familiensportabzeichen erhielten Jule, Tilo und Dr. Erik Reichert sowie Lenio, Leevi, Susanne und Christian Sittler. An 23 Teilnehmer konnte der Jugendleiter des VfB Boxberg, Dr. Erik Reichert zusammen mit dem Sportkreisvorsitzenden Matthias Götzelmann und TV-Vorstand Norbert Kesel, das Goldene Sportabzeichen überreichen. Neun Mal gab es Silber und drei Mal Bronze.
Treffpunkt zur Abnahme des Sportabzeichens 2022 war an mehreren Terminen die Sportanlage am Boxberger Schulzentrum und das benachbarte Umpfertalbad. Bei durchweg guten äußeren Bedingungen ging es bei dieser sehr beliebten Veranstaltung nicht ausschließlich um sportliche Höchstleistungen, sondern auch um das gemeinsame Sporttreiben, aktiv dabei zu sein, Spaß zu haben und zu überprüfen, wie es mit der persönlichen Fitness aussieht. Das wurde auch bei der Übergabe der Urkunden und Ehrennadeln in den Ansprachen deutlich.
Erfreut zeigten sich die Veranstalter des Wettbewerbs auch über die wieder ansteigende Teilnehmerzahl, wenngleich die Rekordzahl 75 aus dem Jahre 2018 nicht getoppt werden konnte.
Das Leistungsniveau war erstaunlich hoch, wie sich bei der Aushändigung der Urkunden und Abzeichen zeigte, denn 23 der teilnehmenden Männer, Frauen und Kinder erfüllten in den Kategorien Ausdauer, (Radfahren, Lauf, Schwimmen oder Nordic-Walking) Kraft, (Wurf, Kugelstoßen oder Stand-Weitsprung) Schnelligkeit (Laufen/Sprint oder Schwimmen/Sprint) und Koordination (Weitsprung, Schleuderball oder Seilspringen) die Bedingungen für das Abzeichen in Gold. Neun Mal wurden die Vorgaben für das Abzeichen in Silber erfüllt und drei Teilnehmer bekam das Abzeichen in Bronze.
Mit 14 Teilnahmen am Sportabzeichen-Wettbewerb, führte Jürgen Höpfl, die Liste der Mehrfachbeteiligungen an. Bei den Frauen wurde Sandra Weber bereits zum achten Mal mit dem Abzeichen in Gold ausgezeichnet.
Die erfolgreichen Teilnehmer: Das Abzeichen in Gold bekamen: Fawaz Al Katheb, Mohammed Al Katheb, Linus Dold, Matilda Dold, Luis Kettemann, Trinity Oertel, Tilo Reichert, Linus Stang, Lenio Sittler, Leevi Sittler, Lukas Hobl, Jule Reichert, Juliane Stang, Goran Grujic, Uwe Höpfl, Timo Kettemann, Jochen Oertel, Erik Reichert, Holger Schneeweis, Christian Sittler, Susanne Sittler, Luca Spirk, und Sandra Weber.
Das Abzeichen in Silber bekamen: Julian Teufel, Philipp Böhm, Tim Grüne, Noah Gabriel Hoinisch, Anton Kärgel, Cecilia Kärgel, Luis Löffler, Lennox Oertel und Mia Oertel.
Das Abzeichen in Bronze bekamen: Christian Brendel, Leon Grüne und Jonathan Müller. pal
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