Main-Tauber-Kreis. Die SPD Main-Tauber hat mit Vertretern der Asylkreise diskutiert. Dieses Treffen war eine Station des Besuchs von Andreas Stoch, Landesvorsitzender der SPD und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag.
Thomas Kraft, SPD-Vorsitzender im Kreis, war es wichtig mit diesen Aktiven ins Gespräch zu kommen und deren Erfahrungen zu hören. Dadurch soll auch die Wertschätzung für die Arbeit der Ehrenamtlichen ausgedrückt werden. Es kamen Abordnungen aus Creglingen, Weikersheim, Lauda-Königshofen, Külsheim und Wertheim. In den Räumen des Asylkreises Bad Mergentheim traf sich die Runde mit weiteren Kommunalpolitikern der SPD. So waren aus dem Kreistag Ute Schindler-Neidlein und Tillmann Zeller dabei, ebenso wie aus dem Gemeinderat Bad Mergentheim Klaus-Dieter Brunotte und Jordan Murphy.
Über die Haltung der SPD sprach eingangs Andreas Stoch. In der Diskussion wurden dann zahlreiche Schwierigkeiten geschildert, vor denen Geflüchtete und deren Helfer stehen. So müssten die Verfahren verkürzt werden. Drei Monate sei die magische Zahl. Bis dahin müsse der Status der Geflüchteten klar sein. Ein Sprachkurs muss zur Verfügung stehen. Berufliche Qualifikationen müssen anerkannt sein. Es braucht Kinderbetreuung und Wohnung. Dann können die Menschen Arbeit aufnehmen und sich integrieren. Klar wurde in dem Gespräch, dass es viele Hindernisse gebe die in Deutschland hausgemacht sind. Die müssen aus dem Weg geräumt werden, so Thomas Kraft. Es wurde vereinbart untereinander und miteinander auch künftig das Gespräch zu suchen. spd
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