Kommentar zur Räumung des „Hauses Bergfried“ Eigentümer des Wohnblocks in Bad Mergentheim sind gefordert

Kommentar: Sascha Bickel zur Räumung des „Hauses Bergfried“

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Sascha Bickel
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Die Stadt Bad Mergentheim hatte sich zusammen mit der Polizei, die ein Großaufgebot in den Einsatz schickte, auf alles gründlich vorbereitet, um die endgültige Räumung der Löffelstelzer Straße 30, des ehemaligen „Hauses Bergfried“ mit seinen insgesamt 84 Wohneinheiten am Mittwoch durchzusetzen. Und zum Glück blieb es friedlich! Alles ging zügig, ohne größere Probleme über die Bühne.

Die beiden letzten verbliebenen Bewohner wurden herausgeführt und in städtischen Notunterkünften untergebracht. Das war nicht schön mit an zu sehen, aber die Stadt hat damit ihre Pflicht erfüllt und ist für die Sicherheit der Menschen eingetreten, ganz im Gegensatz zu den Eigentümern des Wohnblocks. Sie haben sich lange nicht gekümmert und die Bewohner mangels Brandschutz in echte Gefahr gebracht. Sie stehen jetzt zu recht vor einem Scherbenhaufen und kommen hoffentlich zeitnah für alle Kosten von Stadt, Polizei, Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz, THW etc. auf.

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Redaktion Stellvertretender Reporter-Chef; hauptsächlich zuständig für die Große Kreisstadt Bad Mergentheim