Bad Mergentheim: Muschelkalk für neuen Stadtboden ist da

Bis vor das Eiscafé Venezia, das noch geschlossen hat, reichen aktuell die Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts im Umfeld des Gänsmarktes. Die Stadt sagt, man komme gut voran.

Bad Mergentheim. „Der derzeit laufende Bauabschnitt 1 kommt gut voran. Das helle Muschelkalk-Pflaster für den neuen, barrierefreien Stadtboden ist angeliefert und wird nun in Kürze verlegt. Damit wird der südliche Gänsmarkt bereits in wenigen Wochen auch eine ansprechende Visitenkarte für den gesamten neuen Platz sein.“ Das erklärt Pressesprecher Carsten Müller von der Stadt Bad Mergentheim auf Nachfrage der FN-Redaktion zum aktuellen Stand der Bauarbeiten.

Sonnenschirme sind eingeplant

Weiter teilt Müller mit: „Den Raum für die Außengastronomie im Bereich Kirchstraße erweitern wir noch einmal ein Stück, Bodenhülsen für große Sonnenschirme werden bereits mit verbaut. Bis spätestens Mitte März sind die Bauarbeiten im Bauabschnitt 1 abgeschlossen und wir machen dann – wie angekündigt – weiter mit dem Bauabschnitt 2 und zwar von der Einmündung Holzapfelgasse bis zum Ledermarkt 12 und über die Fahrbahn hinweg bis ins Zentrum des Platzes.“

Die Details zum zweiten Bauabschnitt würden wieder im Vorfeld kommuniziert, verspricht die Stadtverwaltung.

„Schon jetzt können wir ankündigen, dass Anfang März im mittleren Platzbereich die großen Zisternen-Gruben ausgehoben werden. Die Zisternen speichern später das Regenwasser für die vernetzten Baumhaine. Parallel laufen auch immer wieder Abstimmungen mit Eigentümerinnen und Eigentümern der Gebäude rund um den Gänsmarkt“, so Pressesprecher Müller. Erst letzte Woche habe es dazu einen Termin der Betroffenen mit Oberbürgermeister Udo Glatthaar und Stadtbaudirektor Bernd Straub im Neuen Rathaus gegeben.

Einheitliches Bild

„Der Austausch brachte konstruktive Ergebnisse im beiderseitigen Interesse. Es wurden unter anderem die Themen Lichtschächte und Pflasterung bis an die Gebäude heran besprochen: Die Stadt koordiniert und finanziert dies im Sinne eines einheitlichen Erscheinungsbildes“, erklärte Müller abschließend.