Bad Mergentheim. Die Elektrik im Deutschordensmuseum im Bad Mergentheimer Residenzschloss ist stark in die Jahre gekommen. Verschiedene Veranstalter beklagten bereits die technischen Probleme. Das zuständige Amt für Vermögen und Bau investiert nun – auch in eine neue Brandmeldeanlage und neue LED-Lichttechnik.
Frank Berkenhoff, der Leiter des Amtes für Vermögen und Bau Baden-Württemberg in Heilbronn, gab den Fränkischen Nachrichten auf Nachfrage Auskunft. Er sagte den FN, dass „bei einer routinemäßigen TÜV-Prüfung der Elektrik im Museum des Residenzschlosses Bad Mergentheim Mängel festgestellt wurden“. Um in den nächsten Jahren einen gesicherten Betrieb des Museums ermöglichen zu können, „müssen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden“, so Berkenhoff.
Weiter teilte der Chef des Amtes für Vermögen und Bau in Heilbronn mit: „Um das Museum nicht schließen zu müssen und einen sicheren Betrieb zu ermöglichen, werden sämtliche elektrische Verteiler umgebaut. In die Verteiler werden spezielle Sicherungsautomaten für den Brand- und Erhitzungsschutz der Leitungen und elektrischen Betriebsmittel eingesetzt. Zudem werden sämtliche Beleuchtungsanlagen auf LED-Beleuchtung umgebaut. Auch die Brandmeldeanlage wird erweitert, so dass die größtmögliche Fläche des Schlosses überwacht wird.“ Wann und wie soll es vorangehen? Dazu Berkenhoff: „Die Bauleistungen sollen dieses Jahr beauftragt werden, so dass Anfang 2026 mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann.“
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