Bad Mergentheim. Die fünf Live-Konzerte der Reihe „Live im Schloss“ zogen in diesem Jahr über 16.000 Besucher an. Es gab eine „90er Live-Party“, das „Rabatz & Rabauken-Festival“, Lea trat auf und ebenso Lynyrd Skynyrd sowie die „Die Fantastischen Vier“. Zeit für eine Bilanz.
Oberbürgermeister Udo Glatthaar stellt zufrieden fest: „Live im Schloss hat mit den großen Konzerten des zweiten Wochenendes für Tausende überwiegend begeisterte Besucherinnen und Besucher gesorgt. Die Rückmeldungen an uns sowie die Postings in den Sozialen Medien sind diesbezüglich eindeutig.“ Dankbar sei man allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen. „Ich freue mich sehr, dass alle Künstlerinnen und Künstler uns die Ehre erwiesen haben, sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen. Die Begegnungen waren sehr positiv und es macht uns immer wieder stolz, von namhaften Gruppen oder Künstlern ein Lob für die Kulisse zu bekommen“, so der Rathaus-Chef: „Mit den Begrüßungsworten an die Menge von Lynyrd-Skynyrd-Sänger Johnny Van Zant ist wohl alles gesagt: ‚What a beautiful place this is!‘ – oder auf Deutsch gesagt: Was für ein schöner Ort.“
„Jedes Mal ein anderes Publikum“
Tourismusdirektor und Kulturamtsleiter Kersten Hahn ergänzt: „Bei ‚Live im Schloss‘ 2025 hat unsere Open-air-Kulisse einmal mehr gezeigt, welche künstlerische Vielfalt sie zwischen den historischen Mauern versammelt. Daraus ergibt sich auch die Stärke des Formats: Jedes Konzert zieht ein anderes Publikum an. Mal tanzen hier Jugendliche mit ihren Eltern oder Freunden zu LEAs eingängigen Melodien, mal rufen die lauten Riffs von Lynyrd Skynyrd gestandene Southern-Rock- und Amerika-Fans aus ganz Deutschland zusammen. Und dass die ‚Fantas‘ zehn Jahre nach ihrem ersten Konzert in Bad Mergentheim nun beim dritten Besuch noch einmal voll aufgedreht und an die Höchstform von damals angeschlossen haben, war ein gelungenes Finale.“
Carolin Hilzinger von der Eventstifter GmbH aus Ludwigsburg, dem Veranstalter, betonte den FN gegenüber, dass man über 16.000 Besucher gezählt habe und die jeweiligen Fans auf ihre Kosten kamen. Abwechslungsreiche Konzerte habe man erleben dürfen und eine wiederum hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Mergentheim und den Staatlichen Schlössern und Gärten (SSG) Baden-Württemberg gehabt. Die internationalen Künstler und deren Management hätten die Location unter anderem mit den Worten „beautiful town“ („schöne Stadt“) mehrfach gelobt und zudem großes privates Interesse am Schloss und der Kurstadt gezeigt. Dass mit den Konzerten auch überregional Aufmerksamkeit aufs Taubertal gelenkt wurde, bewiesen die vielen Gäste über die vergangenen beiden Wochenenden mit ihren auswärtigen Kennzeichen und die gestiegenen Übernachtungszahlen in Bad Mergentheim.
Feuerwehr sorgte auch für Sicherheit
Neben dem Ordnungsamt, der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz war auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Mergentheim für die Sicherheit rund um die Großveranstaltungen zuständig. Stadtkommandant Christian Schulz sagte dazu den FN: „Im Verlauf der Konzerte kam es zu keinerlei Vorkommnissen aus Sicht der Feuerwehr. Durch die Einsatzkräfte wurden regelmäßige Rundgänge zur Überprüfung der Rettungswege sowie der vorgehaltenen Löschmittel auf und an der Bühne sowie den Verkaufsständen mit offenem Feuer (Grill, Fritteuse etc.) durchgeführt.“ Die Feuerwehr war an allen Einsatztagen mit bis zu zehn Einsatzkräften vor Ort.
Schon im Vorjahr fand die Konzertreihe mit fünf Veranstaltungen unter dem Titel „Live im Schloss“ statt. James Blunt, The Boss Hoss, Wincent Weiss, der Rapper Bushido und das „Rabatz & Rabauken Festival“ gaben sich damals die Klinke in die Hand und brachten über 20.000 Besucher in den Schlosshof.
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