Bad Mergentheim. Anfang November wurden 84 Wohnungen in der Löffelstelzer Straße 30, ehemaliges „Haus Bergfried, mit einem großen Polizeiaufgebot zwangsgeräumt (die FN berichteten ausführlich). Die Stadt setzte aus Brandschutzgründen die angekündigte Räumung durch.
Die FN-Redaktion hakte nun bei der Stadtverwaltung nach wie die Gespräche mit der Eigentümergesellschaft laufen, die Sanierungsmaßnahmen plant, um den Wohnblock wieder „in Betrieb“ nehmen zu können.
Dazu teilt der städtische Pressesprecher Carsten Müller aktuell mit: „Im Dezember hat ein Termin mit den Eigentümern und unserer Baurechtsbehörde stattgefunden. Aus diesem Treffen heraus können wir sagen, dass es den erklärten Willen und die Ankündigung von Seiten der Eigentümergemeinschaft gab, das Gebäude ertüchtigen zu wollen. Uns bleibt somit nur, auf die entsprechenden Beschlüsse und Taten zu warten.“
Zum Gebäude selbst merkt Müller an: „Die Versiegelung besteht grundsätzlich weiter. Wartungsarbeiten können stattfinden. Ein Zugang zu einzelnen Wohnungen ist nach wie vor nur nach Absprache mit dem Baurechtsamt möglich.“
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