Im RIO - Spatenstich für die weitere Erschließung des Industrieparks im Beisein aller Bürgermeister des Zweckverbands

Arbeiten sollen bis Ende Juli beendet sein

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Beim Spatenstich für die weitere Erschließung des RIO (von links): Matthias Steinmacher (Bauamt der Stadt Osterburken), Edgar Tadler (Baufirma Müller), Marco Rieß, die Bürgermeister der RIO-Gemeinden sowie Horst Rieß und Klaus Issel vom Ingenieurbüro Sack und Partner.

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Osterburken. Die Erfolgsgeschichte des RIO geht weiter. Im Beisein der Bürgermeister des Zweckverbandes, Jürgen Galm (Osterburken), Klaus Gramlich (Adelsheim), Hans-Peter von Thenen (Ravenstein), Gerhard Baar(Rosenberg) und Thomas Ludwig (Seckach), sowie Vertretern des Ingenieurbüros Sack und Partner, Horst und Marco Rieß, Klaus Issl, und der Baufirma Müller (Hardheim) erfolgte der Spatenstich für die geplante Erweiterung des Industrieparks.

Damit wurde der Startschuss für die Erschließung eines 1,7 Hektar umfassenden, seither brachliegenden Waldstückes gegeben. Angepasst werde auch die Verkehrsführung, die sich als problematisch herausgestellt habe. Durch den Bau einer neuen Zufahrt solle sie deutlich entschärft werden, so Verbandsvorsitzender Galm. In der Verwaltung und in der Verbandsversammlung habe man sich intensiv mit der neuen Planung beschäftigt. Um die richtige Variante zu finden, seien mehrere Umplanungen erforderlich gewesen. Schließlich habe man sich für eine kostengünstige Variante entschieden, um das neue Baugebiet oberhalb der Firma Nagel zu erreichen. Nach einer erneut beantragten und schließlich genehmigten Waldumwandlung konnte die Rodung des Waldbestandes erfolgen. Jetzt könne man die gesamte, zur Bebauung vorgesehene Fläche erkennen. Obwohl das neue Baugebiet noch nicht erschlossen sei, gebe es bereits erste Interessenten. Die Erschließungskosten betragen rund 300 000 Euro. Aus dem ELR-Programm wurde ein Zuschuss von rund 100 000 Euro gewährt.

Wie Marco Rieß erklärte, würden nur geringe Erdarbeiten anfallen. Der Aushub werde im RIO verbleiben. Die Erschließungsarbeiten mit Fertigstellung der Zufahrtswege sollen bis Ende Juli beendet sein. F

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