Zu „Verstetigung des Stundentakts steht mehr denn je in den Sternen“ (FN 30. Januar).
Das liest sich wie ein Auszug aus Star Wars. Soll die Frankenbahn zwischen Osterburken und Lauda zu einem Science-Fiction-Film werden? Es kann doch nicht sein, dass wir uns wieder zurück Richtung Steinzeit bewegen.
Es geht doch hier um eine funktionierende Infrastruktur und das heißt, dass die Frankenbahn die besagte Strecke, wie jetzt auch, abdecken muss, egal ob die fiktive Zahl von 500 erreicht wird oder nicht. Wen betrifft denn das Ganze? Berufstätige, Schüler, Fahrgäste die einfach von A nach B wollen und so weiter.
Ok, man kann die Fahrgastbeförderung auch alternativ mit einem Ochsenkarren und dergleichen durchführen; aber dann würden wir uns ja wieder zurück in „Retro in Historia“ entwickeln. Will das jemand? Wir wollen in Richtung Zukunft und nicht anno dazumal. Das heißt, dass der Appell an die Verantwortlichen lautet: Demontiert nicht die funktionierende Infrastruktur und lasst die Frankenbahn Osterburken–Lauda auch in Zukunft weiterfahren“.
Friedrich-Peter Klein, Eubigheim