Rotkreuzklinik Wertheim

BBT-Gruppe als Träger ist keine Option

Stadt wird Gespräche führen

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Wertheim. Ein nächster Paukenschlag im Ringen um die Rotkreuzklinik Wertheim wurde am Dienstagmittag öffentlich: Die BBT-Gruppe, die Mehrheitgesellschafter der Gesundheitsholding Tauberfranken ist und somit die Krankenhäuser in Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim betreibt, hat dem Generalbevollmächtigten und dem Krankenhausberater im Schutzschirmverfahren eine Absage erteilt. Damit steht eine Trägerschaft der Rotkreuzklinik durch die BBT-Gruppe nicht mehr zur Debatte. Aus diesem Grund will die Stadtverwaltung nun eigene Gespräche mit dem bisherigen Träger, der Schwesternschaft München, anstrengen, um Bedingungen für eine eventuelle Übernahme auszuloten. Gleichzeitig sollen am „Runden Tisch“ Gespräche mit den Nachbarkommunen geführt werden, um mögliche Beteiligungen in Erfahrung zu bringen.

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