Als Schulstadt mutig sein

Von 
Christel Bauer
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Leserbrief zum Bericht „Oberkessach gegen DHL-Paketzentrum“ (FN, 14. Juli).

Sehr verehrte Frau Heckmann, unsere gewählten Vertreter der Bürger von Osterburken benötigen von Ihrem Ortschaftsrat keinen Rat. Sie können sehr gut eigene Entscheidungen für unsere Stadt treffen und haben viele Kriterien zusammengetragen, einen Fragekatalog zusammengestellt, wie im Amtsblatt der Stadt nachzulesen ist. Hier haben wir konkrete Antworten – und nicht wie von Ihnen in den Raum gestellte Vermutungen.

Was bezwecken Sie mit diesem „offenen“ Brief? Stadträte zu beeinflussen, Bürger zu verunsichern, Ihre Ablehnung des Projekts im Nachhinein zu verteidigen?

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Als Schulstadt sollten wir mutig sein und jungen Menschen eine solche Chance nicht verbauen. Bei der Bürgerversammlung in der Baulandhalle waren die Jüngeren leider nicht stark vertreten. Eine junge Frau hatte den Mut, sich positiv zu dem Projekt zu äußern, und diesen Tenor höre ich immer wieder von der jungen und mittleren Generation.

Unseren Stadträten wünsche ich die richtige, mutige Entscheidung, auch gegebenenfalls das Projekt aus dem RIO auszuklammern, damit einer Erweiterung deswegen nichts im Wege steht.

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