Rund 100 Beschäftigte betroffen

Lauda: Ruppel steht vor dem Ende

Das Traditionsunternehmen Peter Ruppel in Lauda steht vor dem Aus.

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sk
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Der Kampf um den Fortbestand des Laudaer Traditionsunternehmens Ruppel war offensichtlich vergebens. © Sabine Holroyd

Lauda. Für das Laudaer Traditionsunternehmen Peter Ruppel gibt es offensichtlich keine Zukunft mehr. Der lange Kampf der Geschäftsführung um den Fortbestand der Firma war vergebens. In einer ersten Stellungnahme zeigt sich die Stadt Lauda-Königshofen sehr betroffen:„Mit großem Bedauern haben wir zu Wochenbeginn erfahren, dass das Traditionsunternehmen Ruppel seinen Geschäftsbetrieb einstellen wird. Betroffen sind rund 100 Beschäftige, die in den vergangenen Jahren mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Dass nun eine Ära endet, erfüllt uns mit aufrichtigem Mitgefühl. Um die Belegschaft in dieser schwierigen Situation bestmöglich zu unterstützen, hat unsere städtische Wirtschaftsförderung bereits Kontakte zur ‚Arbeitsmarktdrehscheibe‘ – eine Initiative des Landratsamtes Main-Tauber-Kreises – geknüpft. Auch eine eigene Jobbörse speziell für das Ruppel-Personal könnte kurzfristig arrangiert werden. Denn jetzt geht es darum, dass Arbeitsplätze vor Ort gesichert werden. Darauf konzentrieren wir unsere Arbeit ganz gezielt,“ so Pressesprecher Matthias Ernst.

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