Leserbrief zu „K 2869 zwischen Archshofen und Finsterlohr ab 24. August befahrbar“ (FN 22. August).
Den Bericht über die K2869 Archshofen/Finsterlohr mit Aussage von Pressesprecher Markus Moll kann man so nicht stehen lassen! Mein Ratschlag: Fragen Sie doch mal die Anwohner vor Ort, das sind nämlich diejenigen, die tagtäglich betroffen sind – hier werden Sie schnell feststellen, dass sich die Begeisterung über die neue Fahrbahn extrem in Grenzen hält!
Bedauerlicherweise wird das Problem heruntergespielt und es wird lediglich von zwei Positionen gesprochen, die zu überarbeiten seien oder zu einer Rechnungskürzung führen könnten. Hier ist dringend anzuraten, dass man sich nicht über den Tisch ziehen lässt und mit einem Rabatt einverstanden ist!
Man sollte sich viel mehr auf die Bauausschreibung berufen, auch wenn hierdurch Kosten für die korrekte Ausführung entstehen. Es ist nämlich nicht nur Hausnummer 52 betroffen mit 10 Zentimeter Bordsteinhöhe, sondern auch die folgenden Grundstückseinfahrten, bevor sich die Auffahrhöhe normalisiert.
Die zahlreichen Unebenheiten der gesamten Fahrbahnstrecke sollten ebenfalls nicht als Lappalie abgetan werden!
Der neu gewählte Kreisrat sollte sich seiner Aufgabe – die Vertretung der Einwohner des Landkreises – bewusst werden und eruieren, wie man hier zu einem guten Ergebnis kommt, Ein Preisnachlass ist alles andere als gute Lösung!
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