Basketball

"Ohne 4" war Würzburg gegen Vechta chancenlos

Von 
Paul von Brandenstein
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© Julien Becker/HMB Media

Würzburg. FIT/One Würzburg - Rasta Vechta 74:86
(19:26, 14:24, 18, 24, 23:22)

Würzburg: Jackson (20 Punkte/davon 2 Dreier), Lewis II (14/2), Steinbach (10), Wank (10/2), Williams (8/2), Ugrai (5/1), Kone (4/1), Dawkins (2), Klassen (1), Skladanowski.
Zuschauer: 2951.

Die FIT/One Würzburg Baskets machen in der Basketball-Bundesliga gerade eine etwas schwierige Phase durch. Mit Zac Seljaas, Nelson Philipps, Fabian Bleck und dem langzeitverletzten Julius Böhmer fehlen der Mannschaft von Trainer Sasa Filipovski derzeit vier Spieler. Hinzu kommt, dass Neuzugang Aubrey Dawkins verständlicherweise noch nicht so richtig mit dem sicherlich nicht einfachen Spielsystem des slowenischen Trainers vertraut ist. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Baskets am Montagabend in der Bundesliga gegen das Team von Rasta Vechta die zweite Niederlage in Serie einstecken mussten. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel übernahmen die Gäste aus Niedersachsen ab dem zweiten Viertel ganz klar die Initiative und ließen den glücklos kämpfenden Gastgebern praktisch kaum noch Chancen. Und wenn sie dann doch welche hatten, gingen sie mit ihnen bei der Verwertung häufig sehr schlampig um. Zeitweise betrug der Vorsprung von Vechta 22 Punkte. Der Partie wohnte eine ungewöhnlich große Zahl an NBA-Scouts bei. Ihr Augenmerk galt besonders den beiden großen deutschen Center-Talenten Johann Grünloh (Vechta) und Hannes Steinbach (Würzburg/Bild).

Redaktion Sportredakteur Fränkische Nachrichten Tauberbischofsheim

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