Mannheim. Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat gleich sechs Spieler von den Rhein-Neckar Löwen in sein erweitertes Aufgebot für die Weltmeisterschaft vom 14. Januar bis zum 2. Februar in Dänemark, Kroatien und Norwegen berufen. Zum 35 Profis umfassenden Kader gehören Torwart David Späth, Kreisläufer Jannik Kohlbacher, Rechtsaußen Patrick Groetzki, Linksaußen Tim Nothdurft sowie die Rückraumspieler Juri Knorr und Sebastian Heymann.
Bis zum Turnierstart muss Gislason sein Aufgebot auf 18 Spieler reduzieren, in jeder WM-Begegnung dürfen dann 16 Akteure im Spieltagskader stehen. Während der WM kann jedes der insgesamt 32 teilnehmenden Teams fünf Wechsel mit Spielern aus den 35er-Kadern vornehmen.
Vorbereitung startet am 3. Januar in Hamburg
In der WM-Vorrunde trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes im dänischen Herning nur auf europäische Gegner. Am 15. Januar (20.30 Uhr) geht es in der Jyske Bank Boxen gegen Polen, am 17. Januar (20.30 Uhr) gegen die Schweiz und am 19. Januar um 18 Uhr zum Abschluss gegen Tschechien. Die jeweils beiden besten Teams der acht Vorrundengruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde.
Die deutsche Mannschaft beginnt ihre Turnier-Vorbereitung am 3. Januar in Hamburg. Seinen reduzierten Kader für diesen Lehrgang wird Gislason im Dezember nominieren. Auf dem Programm stehen zu Jahresbeginn auch zwei Länderspiele gegen Brasilien in Flensburg (9. Januar, 18.30 Uhr) und Hamburg (11. Januar, 16.20 Uhr).
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