Der 42-jährige Markus Zschiesche hat ein großes Ziel: Er möchte als Trainer in die 3. Liga. Deswegen ist der Berliner auch nach Würzburg gewechselt. Die Kickers haben das gleiche Ziel. Zuletzt trainierte der UEFA-Pro-Lizenzinhaber den Nordost-Regionalligisten SV Babelsberg, zuvor war er unter anderem ebenfalls viertklassig für Tennis Borussia Berlin und dem Berliner AK an der Seitenlinie tätig. Als Spieler stand er als Mittelfeldmann unter anderem für Union Berlin und dem SC Paderborn auf dem Platz.
„Neben dem Platz bin ich sehr offen, ein Berliner Junge halt“, erzählt Zschiesche über Zschiesche. „Auf dem Platz bin ich sehr emotional, ich möchte meiner Mannschaft immer von draußen helfen.“ Mit ihm an der Seitenlinie „wird es auf jeden Fall nicht langweilig“, kündigt er an. Als Co-Trainer steht ihm in Würzburg, wie schon in den letzten sieben Jahren, Ronny Ermel zur Seite. „Wir haben die gleiche Philosophie. Das war in der speziellen Vorbereitung sehr wichtig, dass wir die Inhalte gemeinsam transportieren können. Davon wird der ganze Verein profitieren.“
Zeit um die neue Heimat zu erkunden, hatte Zschiesche, der mittlerweile seine eigene Wohnung bezogen hat, bislang nur wenig, berichtet er. „Oben auf der Festung war ich aber schon. Ein sehr schöner Ausblick.“ stkr/Bild: Scheuring
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