Fußball

Kickers für das Spitzenspiel gerüstet

Nach dem 3:1-Sieg in Aschaffenburg empfängt Würzburg am Freitag, 26. August, Ex-Bundesligist Unterhaching zum Regionalliga-Spitzenspiel

Von 
Patrick Tittl
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Der schnelle Ausgleich. Nach der frühen Aschaffenburger Führung (3. Minute) glichen die Würzburger Kickers (gelbe Trikots) nur zehn Minuten später durch Lukas Müller (etwas verdeckt durch den Aschaffenburger Spieler mit der Rückennummer 22) zum 1:1 aus. Die weiteren Treffer erzielten Ivan Franjic und Taha Aksu. © Frank Scheuring

SV Viktoria Aschaffenburg – FC Würzburger Kickers 1:3

Aschaffenburg: Grün, Zehnder (86. Stein), Laverty, Beinenz (82. Hebisch), Verkaj (78. Klement), Baier, Paraschiv, Cheron (62. Desch), Boutakhrit, Niesigk (62. Meyer), Borger.

Würzburg: Richter, Müller, Haas, Karimani (56. Meisel), Sané, Kurzweg (79. Aksu), Franjic (87. Helmer), Zaiser, Caciel (66. Littmann), Hägele, Junge-Abiol (64. Montcheu).

Tore: 1:0 (3.) Benedict Laverty, 1:1 (13.) Lukas Müller, 1:2 (26.) Ivan Franjic, 1:3 (90.+5) Taha Aksu.

Schiedsrichter: Markus Pflaum (Dörfleins). – Zuschauer: 2111.

Die Würzburger Kickers kommen in der Regionalliga Bayern immer besser in Fahrt. Durch den 3:1-Erfolg in Aschaffenburg verbesserten sich die Kickers mit 17 Zähler auf den zweiten Tabellenplatz und empfangen nun am morgigen Freitag, 26. August, um 18:30 Uhr die Spvgg. Unterhaching zum Spitzenspiel am Dallenberg. Die Elf von Trainer Sandro Wagner setzte sich vor heimischer Kulisse mit 2:1 gegen den TSV Aubstadt durch und reist mit zwei Punkten Vorsprung nach Würzburg an. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und das Wichtigste waren die drei Punkte,“ zeigte sich der Ex-Profi (unter anderem FC Bayern München) nach der Partie zufrieden.

Insgesamt zufrieden war auch FWK-Cheftrainer Marco Wildersinn mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim Unterfranken-Duell in Aschaffenburg: „Es war ein enges, umkämpftes Spiel, in dem wir uns gesteigert haben. Nach dem 1:1 sind wir drangeblieben und erzwingen dann auch das 2:1. In der zweiten Halbzeit hatte Aschaffenburg mehr Chancen. Es war ein umkämpfter, aber schöner Sieg.“

Dagegen ärgerte sich Viktoria-Cheftrainer Jochen Seitz über den Ausgang der Partie: „Wir gehen mit einer guten Kombination früh mit 1:0 in Führung. Mich ärgert besonders das 1:1 aus einer Standardsituation heraus. Wir wollten die zweite Halbzeit offensiver gestalten und waren da auch die bessere Mannschaft.“

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