Berlin.
Die Adler Mannheim haben am Freitag in Berlin Spiel drei der Play-off-Viertelfinalserie („Best of seven) bei den Eisbären Berlin knapp mit 2:3 (0:2, 0:1, 2:0) verloren. Damit liegen die Adler nun in der „Best of seven“-Serie nach Siegen mit 1:2 hinten.
In der mit 14200 Zuschauern ausverkauften Arena in Berlin, ließen sich die Adler durch eine frühe Unterzahl zunächst nicht aus der Ruhe bringen. In der 9. Minute traf Ryan MacInnis nur den linken Torpfosten des Berliner Tores. Der daraus resultierende Konter brachte den Eisbären durch Yannick Veilleux das 1:0 (9.). In Überzahl legte Eisbären-Kapitän Kai Wissmann das 2:0 (14.) für die Hausherren nach.
Während die Adler auch im zweiten Abschnitt Eisbären-Torhüter Jake Hildebrand nicht überwinden konnten, sollten die Berliner aus einer weiteren Überzahlsituation Kapital schlagen. So wurde Adler-Verteidiger Korbinian Holzer nach einem Check gegen den Kopf- und Nackenbereich mit fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt (24.). Zwar musste auch Yannick Veilleux wegen Cross-Checks für zwei Minuten auf die Strafbank (24.), aber in den nachfolgenden drei Minuten Überzahl erhöhte Blaine Byron auf 3:0 (28.) für die Gastgeber.
Im Schlussdrittel machten es die Adler aber noch einmal spannend, als jeweils in Überzahl Leon Gawanke auf 3:1 (43.) und Ryan MacInnis auf 3:2 (54.) verkürzte. Danach hatten die Adler durchaus die Chance auf den 3:3-Ausgleich, aber der sollte nicht mehr fallen.
Am Sonntag (14 Uhr) haben die Adler Mannheim die Eisbären Berlin zu Spiel vier der Play-off-Viertelfinalserie „Best of seven“ in der SAP Arena zu Gast.
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