Eishockey

Adler-Trainer Dallas Eakins stellt sich vor gesperrten David Wolf

David Wolf hat wegen eines Stockstichs im Straubing-Spiel eine Sperre aufgebrummt bekommen. Adler-Trainer Dallas Eakins stellt den Stürmer aber nicht an den Pranger

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Christian Rotter
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Adler-Trainer Dallas Eakins stellt sich vor seinen gesperrten Spieler David Wolf. © Ruffler/PIX-Sportfotos

Mannheim. Ohne fünf verletzte Stürmer waren die Adler Mannheim am Donnerstag in die Partie bei den Straubing Tigers gegangen – und dann das: In der 13. Minute ließ sich David Wolf bei einer 3:0-Führung zu einem Stockstich gegen JC Lipon hinreißen. Der 34-jährige Routinier erhielt für das Vergehen eine Spieldauer-Disziplinarstrafe und wurde einen Tag später von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für drei Spiele gesperrt.

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Adler-Trainer Eakins äußert sich zur Strafe gegen David Wolf 

Angesprochen auf diese Szene wollte Adler-Trainer Dallas Eakins am Samstag nach dem 1:0-Sieg gegen Köln nicht den Stab über Wolf brechen. „Das Erste, was ,Wolfi‘ zu mir gesagt hat, war: ,Ich hätte das nicht machen sollen, ich habe einen Fehler gemacht‘“, sagte Eakins auf Nachfrage dieser Redaktion.

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Der Amerikaner wies auch auf den Wert von Wolf für die Mannheimer hin: „Was ich jedem in Erinnerung bringen will: Seit ich hier bin, gibt uns David Wolf alles, was er hat. Wir alle werden Fehler machen und wir akzeptieren die Strafe der Liga“, betonte Eakins und ergänzte: „Das Einzige, was ich noch sagen werde, ist: Spieler schlagen nicht ohne Grund mit dem Schläger auf die gegnerische Bank. Wir werden aber nicht anfangen zu weinen, weil wir große Jungs sind.“

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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