Tischtennis

Angekommen im Neuland Regionalliga

Niklashausen zieht positive Zwischenbilanz

Von 
rso
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Niklashausen zog nach der Vorrunde in der Tischtennis-Regionalliga Südwest eine erste sehr positive Bilanz und konnte so manchem Gegner ein Bein stellen. Der SV stieg etwas unerwartet als Nachrücker in die Regionalliga auf und spielt somit in der vierthöchsten Tischtennis-Liga in Deutschland. Die nächst höhere Klasse ist schon die 3. Bundesliga.

Der SV trat mit den Stammspielern: Wasylkowski , Malcherek, Bereziuk und Eigengewächs Fiederling an. Die Erfolgsaussichten in dieser Regionalliga waren von vornherein kaum einzuschätzen. Der SV gestaltete die Vorrunde sehr kämpferisch auf hohem Niveau und steht momentan mit 7:11 Punkten auf einem Nichtabstiegsplatz. Die bisherige Bilanz schlägt mit zwei Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen, zu Buche.

Im Hexenkessel der „Pfeifer-Arena“ bekamen die Zuschauer sehenswerten und hochklassigen Tischtennissport zu sehen. Das erste Heimspiel gegen Hohberg wurde nach einer hohen 6:2-Führung mit 6:4 gewonnen. Im Oktober spielte man zu Hause gegen Mainz. Hatte man die Relegation zum Aufstieg in Mainz, ohne die Nummer 1 Wasylkowski, noch verloren, erschienen die Gäste, ohne ihre Nummer 1 und 2, und gingen mit 0:10 chancenlos aus der Pfeiferhalle.

Im November musste der SV im Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Limbach, ohne seinen bis dahin erfolgreichsten Spieler, Kris Malcherek, antreten und verlor dennoch nur äußerst knapp mit 4:6. Im letzten Spiel der Vorrunde musste der SV zum Tabellennachbarn nach Plüderhausen reisen.

Dort spielt mit Karakasevic der drittstärkste Spieler in der Rangliste der Top-Bilanzen. Wie gewohnt kam es in Plüdehausen, zu einem wahren Krimi und der SV konnte einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf mit nach Hause nehmen.

Besonders erwähnenswert war, dass Kris Malcherek, mit Karakasevic, die Nummer 3 der Liga bezwang und nun selbst, mit elf Siegen, die Nummer 7 der Regionalliga ist. Auch Eigengewächs Jan Fiederling feierte mit acht Siegen einen sehr guten Einstand.

Nach dieser tollen Vorrunde können sich die treuen Fans auf eine turbulente Rückrunde freuen – mit der Möglichkeit, dass der SV die Klasse hält. rso

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