Fußball

VfR Gommersdorf: Die Qualität ist doch da...

Der VfR Gommersdorf kämpft in der „Dieter-Gärtner-Arena“ gegen den FC Astoria Walldorf II um den ersten Punkt dieser Saison. Jetzt heißt es: Köpfe nicht hängen lassen.

Von 
Marco Hespelt
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Erstmals die Nase vorne haben will der VfR Gommersdorf (in Rot Rouven Schmidt) in dieser Saison mit einem Heimsieg gegen den FC Astoria Walldorf II. © Martin Herrmann

Am neunten Spieltag der Verbandsliga Baden empfängt der VfR Gommersdorf in der heimischen Dieter-Gärtner-Arena den FC Astoria Walldorf II. Nach dem erneuten Rückschlag, den man jüngst in Reichenbach hinnehmen musste, ist das eine immens wichtige Partie für die Jagsttäler, um den Negativtrend endlich zu stoppen. Denn nach den bisher acht gespielten Spielen steht man noch gänzlich ohne Punkte da.

Nun trifft man auf den jetzigen Tabellenfünften der Verbandsliga Baden. Die Gäste stellen die zweitbeste Offensive der Liga. Eine weitere Prüfung, vor der die Gommersdorfer Defensive steht. Nach den bisherigen Ergebnissen hat man bereits 30 Gegentore hinnehmen müssen. Auch in Reichenbach war es am vergangenen Wochenende löchrig. Auch die Hereinnahme von Sebastian Krappel ins Tor änderte daran nichts. Und das, obwohl dieser eine gute Partie machte.

Obacht vor Marlon Ludwig

Nun gilt es für Manuel Hofmann, das Team an seine eigenen Stärken glauben zu lassen, sodass man diese auch wieder ins Spiel bringen kann. Denn aus der vergangenen Saison weiß man, wie es geht. Besonderes Augenmerk sollte die Abwehrreihe auf den bisherigen Top-Torschützen der Walldorfer und der Verbandsliga Baden, Marlon Ludwig, zu legen. Dieser hat bisher bereits zehn Saisontreffer erzielt. Das Team aus dem Jagsttal muss ihn also besonders ins Auge fassen und von Minute eins wach sein, um eine Chance zu haben. Die Gäste sind derzeit gut in Form und gewannen die jüngsten vier Spiele – unter anderem gegen den SV Waldhof Mannheim II und den TSV Reichenbach. Gegen diese beiden Teams mussten sich die Gommersdorfer jeweils geschlagen geben.

Doch nun gilt es, nach vorne zu blicken und den Kopf nicht hängenzulassen. Denn die Qualität ist im Kader vorhanden. Letztendlich muss diese nur wieder auf den Platz gebracht werden, um sich gegen die Walldorfer durchzusetzen. Es bleibt die Hoffnung, dass dies am Sonntag gegen den FC-Astoria Walldorf gelingt.

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