Handball

HSG Odenwald-Bauland: Mit Mut, Wille und dem klaren Blick nach vorne

Frauen-Landesliga, Staffel 1: Die HSG Odenwald-Bauland gibt als Aufsteiger den Klassenerhalt als Primärziel aus. Neuer Trainer und neue Methoden.

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Von Alina Friedmann
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Die HSG Bauland-Odenwald ist als Bezirksliga-Meister in die neue Landesliga aufgestiegen und will dort nun den Klassenerhalt schaffen.Bild: Alina Friedmann © Alina Friedmann

Nach einer erfolgreichen Saison 2024/2025, in der sich die Frauen der HSG Odenwald–Bauland 1 mit dem Meistertitel belohnten und den Aufstieg perfekt machten, steht in der kommenden Runde die nächste große Herausforderung an: Der Start in der Landesliga. Es ist die vierte gemeinsame Saison unter dem Dach der HSG – und sie beginnt mit einigen spannenden Neuerungen.

Nach der bereits in der vergangenen Spielzeit angestoßenen Umstrukturierung folgt nun der nächste Entwicklungsschritt: Ein neuer Trainer, eine neue Liga und neue Gegner. Mit Grigori Dahaldijan übernimmt ein erfahrener Handballfachmann das Kommando an der Seitenlinie. Der neue Coach blickt auf eine lange Trainerkarriere zurück – als ehemaliger Trainer des TSV Buchen vor rund 20 Jahren coachte er bis in den hochklassigen Frauenhandball. Nun nimmt er die Herausforderung an, die HSG in der Landesliga zu etablieren und das primäre Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

Seit Anfang Juli steht das Team dementsprechend wieder im Trainingsbetrieb. Dabei wurden nicht nur klassische Trainingsformen aufgegriffen, sondern auch neue Methoden und Trainingsansätze erprobt. Die Mannschaft zeigt sich engagiert und offen für Veränderungen.

In der Landesliga 1 erwartet die HSG`lerinnen ein spannendes Teilnehmerfeld. Einige Gegner sind keine Unbekannten: So begegnet man unter anderem erneut dem TB Richen, der HSG Heilbronn 2 oder auch der SG Heuchelberg – Mannschaften, gegen die man sich bereits in früheren Saisons spannende Duelle lieferte. Neu hingegen ist die räumliche Ausdehnung der Liga, die die HSG auch in den Ludwigsburger Raum führt. Gegner wie der TSV Bönnigheim 2, der SV Salamander Kornwestheim 1894 2, die HSG Marbach-Rielingshausen, die Handballregion Bottwartal SG 2, die HB Ludwigsburg 2 und die HG Königshofen/Sachsenflur sorgen nicht nur sportlich für neue Herausforderungen, sondern bedeuten auch organisatorisch mehr Aufwand – insbesondere durch längere Auswärtsfahrten.

Wie auch die vorigen Runden stehen Grigori in der „Ersten“ Doris Steinbach und Kimberley Sohns mit Rat und Tat zur Seite. Mit frischem Wind, intensiver Vorbereitung und großem Teamgeist gehen die HSG-Frauen somit in die neue Saison. Das Ziel ist klar: Klassenerhalt – mit Leidenschaft, Zusammenhalt und Kampfgeist. Man rechnet mit einer intensiven, fordernden und sportlich anstrengenden Saison, in der jeder Punkt hart erarbeitet werden muss. Doch genau dieser Herausforderung stellt sich die HSG – mit Mut, Wille und dem klaren Blick nach vorn.

Der Saisonstart

Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr: HSG – SG Heuchelberg.

Sonntag, 19. Oktober, 18 Uhr: Kornwestheim II – HSG.

Samstag, 25. Oktober, 16.30 Uhr: Marbach/Rielingshausen – HSG.

Samstag, 8. November, 20 Uhr: HSG – HB Ludwigsburg II.

Samstag, 16. November, 16 Uhr: Königshofen/Sachsenflur – HSG.

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