HG Königshofen/Sachsenflur - HSG Staufer Bad Wimpfen/Biberach 30:33
Königshofen/Sachsenflur: Sander, Rüttling (beide Tor), Sambeth, Mayer (12 Tore/davon 1 Siebenmeter), Burger (6), Bleckmann (4), Kaiser (4), Hartnagel (2), Kalwach (1), Lesch (1), Mputu, Scheible.
Die Männer der HG Königshofen/Sachsenflur mussten in der Tauber-Franken-Halle eine bittere 30:33-Niederlage gegen die HSG Staufer Bad Wimpfen/Biberach hinnehmen. Trotz einer engagierten Vorstellung und zwischenzeitlicher Führung reichte es am Ende im zweiten Heimspiel der Saison nicht für Punkte.
Vor der Pause eine Partie auf Augenhöhe
Beide Mannschaften starteten auf Augenhöhe in die Partie. Nach einer Viertelstunde lag die HG mit 9:8 knapp in Führung und setzte sich bis zur Halbzeit auf 15:13 ab. In der Kabine forderte das Trainerduo Maag/Fischer mehr Konsequenz im Abschluss, denn trotz guter Wurfchancen war die Effizienz ein Thema. Zudem musste das Team krankheits- und verletzungsbedingt auf mehrere Stammkräfte verzichten: Neben Spielmacher Deis fehlten auch Fleck, Berthold und Novikov.
Die Taubertäler kamen stark aus der Pause und erspielten sich einen Drei-Tore-Vorsprung. Nick Mayer ragte nicht nur mit insgesamt zwölf Treffern heraus, er führte auch klug Regie im Angriff. Auch Torhüter Artur Sander hielt sein Team mit wichtigen Paraden im Spiel.
Personeller Engpass wirkt sich auf das Ergebnis aus
Doch je länger die Partie dauerte, desto mehr zeigten sich die personellen Engpässe: Die HG musste dem hohen Tempo Tribut zollen. Abschlüsse wurden unpräziser und in der Defensive schlichen sich Unstimmigkeiten ein. Die Gäste aus Bad Wimpfen nutzten die Schwächephase konsequent aus, drehten die Partie im letzten Viertel und setzten sich in den Schlussminuten entscheidend ab. Am Ende stand eine ärgerliche 30:33-Heimniederlage, bei der der kämpferische Auftritt der Taubertäler nicht belohnt wurde.
Weiter geht es für die HG am Samstag, 1. November, erneut in heimischer Halle. Gegner ist dann um 20 Uhr die HSG Heilbronn. hg
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