Weikersheim - Billingsbach 3:1
Tore: 1:0 (14.) Kevin Scheidel, 2:0 (59.) Kevin Scheidel, 3:0 (79.) Yassine Zienecker, 3:1 (90.) Michael Abendschein Zuschauer: 130.
Ein völlig verdienter 3:1-Sieg gelang dem heimischen TSV gegen den Tabellenführer aus Billingsbach. Die ersten Minuten der Begegnung waren ausgeglichen und ohne Torchancen. Als in der 14. Minute Yassine Zienecker im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte, verwandelte Kevin Scheidel den fälligen Strafstoß zur Führung. Von da an dominierte die Heimelf das Spiel deutlich und hatte durch Yassine Zienecker, Fabian Schmitt und Patrick Bauer mehrere Möglichkeiten die Führung auszubauen. Der gute Gästetorhüter wusste dies aber zu verhindern. Torchancen für den Gast gab es in der ersten Hälfte keine. Auch in der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer eine überlegene Heimelf. In der 59. Minute gab es dann, nach einem Foul an Marco Wiesler, erneut Strafstoß für den TSV und wieder verwandelte Kevin Scheidel sicher. Die erste echte Chance für die Gäste in der 64. Minute wurde durch TSV Torwart Maik Bauer glänzend pariert und somit der Anschlusstreffer verhindert. Die Gäste verstärkten nun ihren Druck auf das Tor des TSV ohne jedoch zu wirklich zwingenden Chancen zu kommen. Eine der sich daraus ergebenden Konterchancen nutzte dann Yassine Zienecker zum 3:0. Faktisch mit dem Schlusspfiff erzielten die Gäste dann noch durch einen Kopfballtreffer von Michael Abendschein den Ehrentreffer. Der Sieg geht völlig in Ordnung und von den Gästen hatte man viel mehr erwartet. Reserve 1:1.
Gammesfeld - Schrozberg 0:3
Tore: 0:1 Bastian Oppold (50.), 0:2 Stefan Meissner (70.), 0:3 Marco Flaig (87.).
Die zahlreichen Zuschauer sahen im Gammesfelder Landwehrstadion ein kampfbetontes Lokalderby, in dem die Gäste aufgrund der besseren zweiten Hälfte verdient als Sieger vom Platz gingen. Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften nichts. Nach 24. Minuten prüfte der TSV erstmals den Gammesfelder Torhüter. Andreas Barthelmeß hatte kurz darauf die erste Chance für die Spvgg. Auch Jan Langenbuch scheiterte kurz vor der Pause am Schrozberger Keeper. Schrozberg erwischte nach der Pause den besseren Start. Dem eingewechselten Bastian Oppold gelang mit einem Heber der Führungstreffer. Gammesfeld bemühte sich um den Ausgleich. Andreas Barthelmeß scheiterte zweimal am Schrozberger Keeper. Mit einer Glanzparade verhinderte Krämer das 0:2 als er einen Schuss von Dominik Brenner parierte. Dies gelang dann in der 74. Minute Stefan Meissner. Nun schien das Spiel gelaufen. Stephan Hasslers Schuss traf nur das Außennetz. Die größte Chance zum Anschlusstreffer hatte Jan Langenbuch. Dessen Schuss wurde von Sausele zur Ecke geklärt. Der Schrozberger Keeper war an diesem Tag nicht zu überwinden. Marco Flaig setzte mit seinem Tor zum 0:3 den Schlusspunkt. Reserve: ausgefallen.
Löffelstelzen - Apfelbach/H. 3:1
Tore: 1:0 (47. Elfmeter) Sebastian Schumm, 1:1 (59.) Timo Fleischhacker, 2:1 (83.) Tobias Vierneißel, 3:1 (90. Elfmeter) Sebastian Schumm. Zuschauer: 80.
Trotz optischer Überlegenheit tat sich der SV Löffelstelzen in seinem ersten Spiel nach der Winterpause schwer. Apfelbach trat defensiv eingestellt auf und stand sehr kompakt in der Abwehr. Die Heimelf machte zwar im ersten Durchgang unaufgeregt das Spiel, kam aber wie auch die Spielvereinigung zu keinen nennenswerten Torchancen. Schon beim ersten Löffelstelzer Angriff in der zweiten Hälfte gab es einen Elfmeterpfiff. Sebastian Schumm verwandelte souverän zum verdienten 1:0. Apfelbach spielte jetzt mehr nach vorn und hatte einige gefährliche Szenen. Daraus resultierte auch der Ausgleich von Timo Fleischhacker. Die Mannschaft vom Berg versuchte danach alles, um den Sieg noch einzufahren. Als dann aber viele schon mit einem Unentschieden rechneten, brachte Tobias Vierneißel den SVL wieder auf die Siegerstraße. Mit dem zweiten Elfmeter durch Sebastian Schumm wurde die Niederlage der Spvgg zementiert. Reserve: 1:4.
Markelsheim - Laudenbach 2:2
Tore: 1:0 (22.) Jannik Niden, 1:1 (45.) Eigentor, 1:2 (55.) Tobias Sturm, 2:2 (90.) Maximilian Beck. Zuschauer: 80.
Die Zuschauer in Markelsheim sahen ein ausgeglichenes Derby. In dem die Heimelf durch Lehr die erste Torchance hatte, seine Abnahme aus kurzer Distanz, konnte jedoch der Gästetorwart mit einer Glanzparade entschärfen. Nach einer Ecke in der 22. Minute war Niden zur Stelle und köpfte den Ball zum 1:0 ein. Nur kurze Zeit später hatte erneut Lehr die Riesenchance das Spiel vorzeitig zu entscheiden, sein Schuss aus fünf Metern klatschte jedoch nur an den Pfosten des Gästetores. Danach kippte das Spiel und die Heimelf konnte sich beim Torwart bedanken, der einen Schuss der Gäste mit einer Glanzparade abwehrte. Überraschend dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte der 1:1-Ausgleich, als ein Markelsheimer Spieler, nach einem Eckball der Gäste den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte. Nach der Pause agierte Laudenbach im Mittelfeld aggressiver und so kam die Heimelf kaum noch in den Gästestrafraum. Mit einem herrlichen Pass wurde in der 55. Minute Sturm auf die Reise geschickt, scheiterte zuerst noch am Markelsheimer Torwart, konnte dann aber den Abpraller zum 1:2 einschießen. Markelsheim war geschockt und zeigte keine klaren Aktionen mehr. Aber auch die Gäste spielten ihre Konter nicht gut zu Ende. Erst ab der 80. Minute, als die Heimelf alles nach vorne warf, kam Laudenbach etwas unter Druck. Es dauerte jedoch bis in die Nachspielzeit, ehe der kurz zuvor eingewechselte Beck, nach einer langen Flanke einschieben konnte. Reserve: 4:0.
Taubertal - Schäftersheim 0:0
Zuschauer: 75.
Bei seinem ersten Heimspiel im Jahr 2012 blieb Taubertal unter seinen Möglichkeiten. Der Gast aus Schäftersheim konnte durch körperliche Präsenz das Spiel offen gestalten. Chancen waren auf beiden Seiten sehr rar gesäht. Taubertal hatte im zweiten Teil zwar mehr vom Spiel, doch mussten beide Torhüter selten eingreifen. Unterm Strich musste Taubertal das Unentschieden akzeptieren, da der betriebene Aufwand zu gering war.
Berlichingen/J. - Dörzbach/Kl. 2:0
Tore: 1:0 (8.) Benno Schneider, 2:0 (51.) Marco Klappenecker. Schiedsrichter: Alfred Schäfer (Dallau. Zuschauer: 105.
Nach vielen erfolglosen Spielen konnte die Heimelf zum Jagsttalderby erstmals wieder fast in Bestbesetzung antreten. Engagiert nahmen die Platzherren um Cotrainer Matthias Leuz die Partie vom Anpfiff weg in die Hand. Nach einer Oliver Schad-Linksflanke gelang der Führungstreffer aus kurzer Distanz.
In der Folgezeit ließ Benno Schneider, Marco Klappenecker und Alexander Erhard mit einem Knaller über das Queralu die Chance zum 2:0 aus. Simon Leuz hatte den gefährlichsten Gästeangreifer Marco Schmieg gut im Griff. Dieser kam lediglich in der 47. Minute zur Ausgleichschance. Doch Kapitän und Keeper Mirco Lewicki rettete mit gekonnter Fußabwehr. Als Benno Schneider in der 50. Minute das Leder im Strafraum an einem Gegner vorbei legen wollte, stoppte ein Gästespieler den Ball mit der Hand.
Der fällige Strafstoß wurde sicher zum Endstand verwandelt. Die Begegnung war gelaufen, denn die Gäste waren an diesem Tag zu harmlos.
Bad Mergentheim - Alth./N. 2:2
Tore: 0:1 (2.) Christian Ulshöfer, 0:2 (44.) Fabian Kettelhack, 1:2 (65.) Sebastian Riemesch, 2:2 (90.,HE) Said Erdin. Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für TSV Althausen/Neunkirchen, Christian Hanselmann (90.). Zuschauer: 100.
Das sehr zerfahrene Lokalderby endete mit einem Unentschieden. Auf schwer bespielbaren Rasen verschlief der Gastgeber die erste Halbzeit komplett. Die Gäste gingen schon in der zweiten Minute durch einem Sonntagsschuss von Christian Ulshöfer in Führung. In der Folge gab es keine nennenswerten Chancen, doch kurz vor dem Seitenwechsel erzielten die Gäste nach Unordnung im Strafraum durch Fbian Kettelhack den 0:2-Pausenstand.
Nach dem Wechsel tat sich auf beiden Seien bis zur 65. Minute nicht viel, doch dann kam der VfB durch einen Freistoß gefährlich vor das Tor der Gäste und konnte durch Sebastian Riemesch zum 1:2 verkürzen. Gefährlich wurde es für die Gäste vor allem durch Standards. So auch in der 90. Spielminute, als ein Gästespieler nach einem Kopfball nur noch per Hand retten konnte. Den fälligen Straßstoß verwandelte Said Erdin zum glücklichen 2:2.
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