Handball

Mit Einstellung und Geschlossenheit

Nach zwei bitteren Auftaktniederlagen will die HSG daheim gegen Weinheim-Oberflockenbach auf die Beine kommen

Von 
Felix Maier
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Kommt der Rückraum um Fabian Hintzsche zum Wurf? Aufgrund diverser personeller Umstellungen ist noch nicht klar, wie die Besetzung genau aussieht. © Jutta Muck

Nach zwei Niederlagen zum Saisonauftakt lässt sich bei der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim langsam von einem Fehlstart sprechen – doch bietet der Sport jede Woche die Chance, das oft beschworene Ruder herumzureißen. Der nächste Gegner im Taubertal ist die HSG TSG Weinheim-TV Oberflockenbach.

Der kommende Gegner der HSG Dittigheim/Tauberbischhofheim kommt mit erst einem Spiel ins Taubertal, jedoch resultierte aus dem ersten Auftritt der Weinheimer und Oberflockenbacher direkt auch ein Sieg. Mit 30:25 sicherte sich die Mannschaft um Toptorschütze Sebastian Labs die ersten Punkte der Runde gegen den Liga-Neuling HA Neckarelz . Mehr als diesen Sieg, einen bekanntermaßen torgefährlichen Labs und den nicht minder bekannten Peter Scheurich lässt sich über den kommenden HSG-Gegner nicht analysieren.

Aufseiten der HSG plagten in der Trainingswoche die Nachwehen der zweiten Saisonniederlage. Rother und Liebe fielen wie am Wochenende weiter aus, zudem reihten sich Max Eisfeld, Justin und Luca Bauer sowie Mattis Reinholdt und Raphael Koper in die Liste der nur bedingt am Training teilnehmenden HSG-Akteure. Die Vorbereitung gestaltete sich demnach kompliziert – einen Ausblick auf das anstehende Spiel gibt dies jedoch nicht. „Wer am Samstag im Trikot aufläuft, war die Woche über lange unklar. Das bringt uns aber kein bisschen aus der Planung, wir haben klare Ziele im Training ausgerufen und an den zuletzt gezeigten Defiziten gearbeitet“, so HSG-Trainer Oliver Winter.

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Der wohl wichtigste Trainingsinhalt der zurückliegenden Tage bot Fokus auf die Einstellung und entsprechend mannschaftliche Geschlossenheit. Ob nun mit einem abermals neu formierten Rückraum, neuen Konstellationen im Abwehrverbund oder noch kaum dagewesenen Kombinationen im Angriff – die HSG muss über das Kollektiv in die Spur finden. „Gegen Heidelberg-Leimen waren wir zumindest zeitweise auf Augenhöhe – darauf bauen wir auf und mit unseren grandiosen Fans in unserer Grünewaldhalle ist stets alles möglich“, summiert Winter.

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