Verbandsliga

Kontinuität auf allen Ebenen

Nach dem Aufstieg soll diese Saison für den TSV Buchen kein Abenteuer werden, sondern vielmehr die zweithöchste Klasse die Heimat der „Grün-Weißen“

Von 
Christoph Kleinert
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Mit dieser Mannschaft geht der TSV Buchen in die Verbandsliga-Saison (vorne von links): Simon Röckel, Jochen Weiß, Fabian Niramier, Calro Rohmann, Jonas Noe, Marcel Weiß. Mittlere Reihe von links: Fabian Fürst, Sascha Weimer, Kai Dosch, Tristan Häfner, Raphael Weber, Janik Weis, Luis Rohmann. Hinten von links: Philipp Kraft, Jonas Weber, Antonio Zaiser, Niklas Stephan, Lukas Große, Sebastian Wiener (Trainer). Es fehlen: Sebastian Beck, Christoph Kleinert, Christoph Schmitt, Florian Schulze, Malte Goeters. © TSV

Genau 148 Tage, 44 schweißtreibende Trainingseinheiten und acht Testspiele liegen zwischen den letzten Feierlichkeiten zur Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber und dem ersten Verbandsligaspiel der langen Handballgeschichte des TSV Buchen. Dieses „Abenteuer Verbandsliga“ geht der TSV Buchen, fast wie gewohnt, mit einem nicht großartig veränderten Gesicht an. So bleibt der Spielerkader der vorigen Saison fast vollständig zusammen und wird durch einige ehemalige Jugendspieler und Verletzungsrückkehrer ergänzt.

Konstanz zeigt sich ebenfalls auf der Trainerbank der Odenwälder: Trainer Sebastian Wiener geht in seine mittlerweile neunte Saison als verantwortlicher Übungsleiter. In den vergangenen Spielzeiten führte er die Buchener von der Bezirksliga nun in die zweithöchste Spielklasse des Badischen Handballverbands.

Attraktiv und temporeich

Sollte das geplante Konzept von Wiener greifen, können sich die Zuschauer und Gegner auf einen attraktiven und temporeichen Handball aus einer gefestigten Abwehr heraus einstellen. Dieses Grundkonzept konnte die Mannschaft in den acht Testspielen, zum Teil auch gegen höherklassige Gegner, trainieren. Aus diesen Testspielen konnten sowohl positive als auch negative Dinge gezogen werden, die zur Feinjustierungen in den letzten Trainingswochen vor dem Start genutzt wurden. Jedoch sind, wie üblich, die Testspielergebnisse spätesten zum Saisonstart nur noch bedeutungslos und der Kampf um die Punkte für den Klassenerhalt beginnt.

Ispringen der erste Gegner

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Dieser Kampf beginnt am Samstag, den 23. September. Der Gegner im ersten Heimspiel der neuen Saison 2023/24 wird der TV Ispringen sein. Das Team aus dem Großraum Pforzheim kann fast als Inventar der Verbandsliga bezeichnet werden. So geht der TVI seit der Saison 2019/2020 in der Verbandsliga an den Start und schloss die vergangene Saison im gesicherten Mittelfeld, auf dem elften Tabellenplatz, ab. Die Partie kann daher als erster Reifeprüfung und Standortbestimmung in der neuen sportlichen Heimat angesehen werden. Anpfiff der Partie ist wie gewohnt um 20 Uhr.

Aus organisatorischen Gründen wird das erste Heimspiel noch im Sportzentrum Odenwald ausgetragen. Dann ist für die restliche Spielzeit die Rückkehr in die generalsanierte Sport- und Spielhalle geplant.

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