SV Königshofen – SV Nassig 3:0
Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Baumann, Karim, Especiosa., Karsli (85. Sack), Rathmann (88. Ghirmax), Knab ((69. Henning), Akdas (73 Michelbacfh N.), Beirich, Dauth.
Nassig: Floder, Lang, Baumann, Rophde ((27. Böspflug), Schuhmacher, Stobbies, Gattenhof (54. Sock), Dworschak, Vollhardt, Aust, Trunk (72. Melcher).
Tore: 1:0 (34.) Rathmann, 2:0 (69.) Especiosa , 3:0 (85.) Rathmann. – Besonderes Vorkommnis: Tobias Hönig (SVK) hält Foulelfmeter von Jann Dworschak (59.). – Zuschauer: 160. – Schiedsrichter: Justin Krimmel (Kürnbach)
Von Beginn an sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, zunächst allerdings ohne große Tormöglichkeiten. Das erste Ausrufezeichen setzte Tizian Knab mit einem Kopfball, der jedoch über das Nassiger Tor ging. Beide Abwehrreihen standen sicher und ließen kaum etwas zu. Hüben wie früben schlichen sich wiederholt leichte Ballverluste ein. In der 34. Minute fand Enrico Rathmann dann doch die Lücke. Ein genaues Zuspiel von Ali Karsli vollendete der Torjäger unhaltbar ins lange Eck zum 1:0. Kurz danach hieß es fast 2:0, aber Ali Karsli wurde beim Abschluss gerade noch abgeblockt. Im zweiten Durchgang schienen die Platzherren „einzuschlafen“, und plötzlich hatte Nassig ein Übergewicht. Zu allem Überfluss schenkte der SVK den Gästen einen Foulelfmeter, den allerdings SV-Keeper Tobias Hönig entschärfte. Jetzt waren die Messestädter wieder da und es dauerte nicht lange, ehe es im Nassiger Kasten klingelte. Ein verlängerter Kopfball von Ali Karsli drückte Sandro Especiosa aus kurzer Distanz über die Linie zum 2:0. Endgültig hätte Dogukan Akdas den Deckel drauf machen müssen, jedoch landete sein freistehender Abschluss nur auf dem Querbalken. So musste gegen nie aufsteckende Gäste weiter gearbeitet werden, aber in der 85. Minute sorgte Enrico Rathmann für die endgültige Entscheidung, nachdem Sandro Especiosa sehenswerte Vorarbeit leistete.
FSV Waldbrunn – FC Grünsfeld 2:2
Waldbrunn: Ihrig, Losing, Bachmann, H. Brauch (78. Wagner), Veith (90. Schwind), Bender (88. Kern), Kalinovski, Mohamadi, Schölch, L. Brauch, Wierz.
Grünsfeld: Talic, T. Dürr (66. D.Dürr), Konrad, Wagner, Seubert (78. Kemmer), Müller, B. Scherer (75. Eckert), A. Albert, Engert, Greulich (48. Häusler), S. Scherer.
Tore: 1:0 (45.) Bachmann, 2:0 (53.) Veith, 2:1 (81.) A. Albert, 2:2 (89.) Alex Albert (Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Oliver Ried (Rosenberg). – Zuschauer: 200
Die Zuschauer sahenein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. Beide Defensivreihen ließen vor allem in der ersten Spielhälfte keine Torgelegenheiten des Gegners zu. So fand das Spielgeschehen weitestgehend zwischen den beiden Strafräumen statt. Folgerichtig musste dann eine Standardsituation zum Führungstreffer der Gastgeber herhalten. In der 45. Minute verwandelte Paul Bachmann einen Freistoß aus 20 Metern zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:0, weil die Gastgeber die aktivere Mannschaft waren. Nach dem Seitenwechsel versucht der FC Grünsfeld mehr Druck auf das Gastgebertor auszuüben. In der 53. Minute dann jedoch das 2:0 für den FSV. Nachdem zunächst Benjamin Bender im Strafraum der Gäste zu Fall kam, der Schiedsrichter weiterspielen ließ, erfasste Bachmann die Situation, passte präzise in die Mitte, wo Jannis Veith vollendete. Die Gäste waren danach zwar stets bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen, ohne jedoch wirklich Gefahr zu entwickeln. Allein ein Freistoß in der 68. Minute durch Andre Engert musste Keeper Nicolas Haas zur Ecke abwehren. Der FSV versäumte es jedoch, gegen die nie aufsteckenden Gäste den Sack zuzumachen. Dies wurde bestraft, denn Alex Albert erzielte in der 81. Minute aus der Drehung den Anschlusstreffer. Für den Ausgleich zum 2:2 musste dann ein von Albert verwandelter Foulelfmeter herhalten. Kurz vor Ende hatten die Gastgeber sogar noch Glück, als der gleiche Spieler nur die Latte traf.
TSV Oberwittstadt – VfK Diedesheim 3:3
Oberwittstadt: Deißler, N. Walz (76. Dörr), Schledorn (46. Münch), Kolbeck, Rolfes, Hofmann (46. Götzinger), Reinhardt, Kutirov, Fackelmann, Häffner (87. S. Walz), Wagner.
Diedesheim: Handfest, Guth, Hogen, Angstmann, F. Hüttler (56. Link), L. Hüttler, Le. Gebauer, Santiago, Kriegert (68. Lenz), Heck, Müller (67. Lu. Gebauer).
Tore: 0:1 (20.) Santiago, 1:1 (40.) Hofmann 2:1 (43.) Wagner, 2:2 (44.) Hüttler, 3:2 (72.) Eigentor, 3:3 (80.) Lenz. – Schiedsrichter: Daniele Donadio (Kreuzwertheim). – Zuschauer: 180.
Auch am zweiten Spieltag des Jahres bekamen die Zuschauer schwer verdauliche Fußballkost geboten. Nach ereignisarmen 20 Minuten gingen die Gäste durch Santiago mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause glich der TSV durch Hofmann aus, und nur zwei Minuten später erzielte Wagner die 2:1-Führung. Noch vor dem Pausentee wurde Hüttler fein freigespielt und schloss zum 2:2 ab. In der zweiten Hälfte verstärkte der TSV seine Offensivbemühungen und wurde in der 72. Minute mit einem Eigentor der Gäste zum 3:2 belohnt. Diese steckten jedoch nicht auf und konnten durch einen Konter durch Lenz zum 3:3 ausgleichen. Weitere, seltene Offensivaktionen blieben auf beiden Seiten ungenutzt, so dass es beim leistungsgerechten Remis bis zum Schlusspfiff blieb. Landesligaformt an diesem Nachmittag hatten nur das Schiedsrichtergespann – und die Stadionwurst in der Grillhütte.
VfB Sennfeld – TSV Mudau 0:4
Sennfeld: Linzer, Rein, Nies, Kunkel, Dotzauer, Schönleber, Medeiros, Matter, Fahrbach, Matt, Herold.
Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Sebert, Throm, Späth, Gojani, Hartl, Hoffmann, Galm, Hornbach.
Tore: 0:1 (38.) Throm, 0:2 (44.) Hoffmann, 0:3 (55.) Throm, 0:4 (82.) Späth. – Schiedsrichter: Furkan Icli (Lauda-Königshofen). – Zuschauer: 320.
Im ersten Heimspiel des VfB Sennfeld nach der Winterpause konnten die Hausherren anfänglich gegen den erwartet starken Tabellenzweiten aus Mudau noch mithalten. Danach bestimmte jedoch TSV Mudau bestimmte das Spielgeschehen und drängte die Gastgeber in die eigene Spielhälfte. Nach einem vermeintlichen Foul durch Sennfeld in der 38. Spielminute entschied der Schiri auf Strafstoß für die Gäste. Kevin Throm legte sich den Ball auf den Punkt scheiterte jedoch mit seinem Schuss zunächst an Keeper Linzer, der erneut mit einer exzellenten Parade den Ball abwehren konnte. Im Nachgang hatte er jedoch keine Chance, als Throm erneut an den Ball kam und diesen zum 0:1 einköpfte. In der 44. Spielminute wurde ein kurzer Pass der Gäste von der Torauslinie gekonnt durch Hoffmann ins kurze Eck zum 0:2-Pausenstand eingeschoben. In der zweiten Halbzeit setzte sich die Überlegenheit der Gäste aus Mudau fort. Der VfB konnten kaum seinen Spielaufbau organisieren und war im Sturm zu schwach, um die Gäste unter Druck setzen zu können. Nach einem Ballverlust in der eigenen Spielhälfte und einem darauffolgenden Pass fiel in der 55. Minute das 0:3 durch Throm. Relativ einfach machte es die Sennfelder Abwehr den Gästen in der Schlussphase, als Späth zum 4:0 einköpfte.
SpVgg Neckarelz – TSV Tauberbischofsheim 4:0
Neckarelz: de Pizzol, Berberich, Pavlic, Lemberger, Ilkin, Deigner, Xhihani (79. Baur), Korkmaz, Kirr, Yavuz.
Tauberbischofsheim: Maier, Rodemers, Rudolf (64. Pilionis), Gimbel (80. Djapa), Hilbert, Schwenkert, Väth (88. Kircher), Seethaler, Schlachter (75. Olt), Bärlein (64. Scheuerl), Morawietz.
Tore: Berberich (10.) 1:0), Ilkin (59.) 2:0), Pavlic (75.) 3:0), Ilkin (79.) 4:0). – Schiedsrichter: Joel Kidane (Karlsruhe).
Beide Mannschaften begannen mit kontrolliertem und strukturiertem Spielaufbau, wobei wenig Torraumszenen im ersten Durchgang zu verzeichnen waren. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte Berberich in der 10. Spielminute: Er drehte sich im Strafraum um seinen Gegenspieler und schloss mit einem satten Drehschuss zur Führung ab. Die wenigen Gegenstöße der Gäste, zum beispiel ein Volleyschuss von Morawietz (33.) wurde von der SpVgg-Abwehr abgeblockt. Das Spiel plätscherte ohne zwingende Einschussmöglichkeiten beiderseits dahin. Ohne Personalwechsel von beiden Mannschaften begann der zweite Durchgang. Die SpVgg bekam das Spielgeschehen immer besser in den Griff, Berberichs Diagonalflanke verwertete Ilkin souverän in der 59. Minute zur 2:0-Führung. Der TSV konnte sich nicht in die gegnerische Gefahrenzone begeben, um zwingende Chancen zu generieren. Besser machten es die Gastgeber: Pavlic erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball, zog an der gegnerischen Abwehr vorbei und schloss an der Strafraumgrenze mit einem satten Schuss zum 3:0 ab (75.). In der 79. Minute musste Schwenkert nach Foul mit Gelb-Rot den Platz verlassen, den daraus resultierenden Freistoß netzte Freistoßspezialist Ilkin aus 22 Meter souverän zum 4:0-Endstand in die Maschen. Der eingewechselte Baur hatte in der 88. Minute noch einen Pfostenschuss und unterstrich damit den in dieser Höhe verdienten Heimsieg.
TSV Rosenberg – TS Mosbach 0:4
Rosenberg: Krappel, Mai, L. Remmler (73. Arndt), E. Remmler, Grant, Leis (82. Wild), M. Volk (62. Weiss), Walz, Breitinger (32. Geiger), Rechner (62. Trunk), Haas.
Mosbach: Samija, Sabuncu, H. Velic, Ünlü, E. Velic (61.Kaplan), Zejnaj (57.Sengül) Bas, Yüksel, Wissutschek, Gülmez, Sifayin (72. Redzepi).
Tore: 0:1 (13.) Bas,0:2 (51.) Ünlü, 0:3 (54.) Zejnaj 0:4 (79.) Ünlü. – Schiedsrichter: Domimik Vogel (Baiertal). – Zuschauer: 110
Zu Beginn war es ein Abtasten beider Mannschaften, jedoch meistens in der Hälfte der Grün-Weißen. Der TSV kam dann jedoch ganz gut in die Partie, musste aber bereits in der 13. Minute etwas unglücklich das 0:1 durch Bar hinnehmen. Zwei Minuten später dann fast das 0:2, als Krappel gerade noch per Fußabwehr rettete. Der TSV spielte jedoch fortan mit und hätte eigentlich in der 25. Minute ausgleichen müssen, als nach einem Breitinger- Freistoß der Ball Mai vor die Füße flog, doch er verzog und vergab so die hundertprozentige Ausgleichschance. Zwei Minuten später hatte auch Leis noch den Ausgleich auf dem Fuß. Dann, in der 32. Minute, ein Schock für den TSV, denn Breitinger musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In der 51. Minute erhöhte Ünlü mit einem sehenswerten Freistoßtreffer auf 2:0 für die Gäste. In der 54. Minute staubte Zejnaj zum 3:0 ab und in der 79.Minute erhöhte dann Ünlü mit seinem zweiten sehenswerten Treffer auf 4:0. Insgesamt zeigte der TS Mosbach, dass das Team zurecht die Tabelle anführt.
SV Neunkirchen : VfR Uissigheim 4:0
Neunkirchen: Haas, F. Knörzer, Homoki, Hader (71. Böhlmann), A. Karic, B. Karic (57. Ohlhauser), Stoitzner, Hönig, T. Eiermann (71. Manhertz), D. Eiermann, Tarbold (57. Ahmed).
Uissigheim: Diehm, Lemnitz, Göbel (58. Schipper), Gros, A. Göbel (58. A. Diehm), Jacob, Cangul, Winkler, Martin, Bundschuh (65. Metz), Walz (58. Marques Gomes).
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 B. Karic (19./39./49.), 4:0 Hader (53.). – Schiedsrichter: Ilja Zobenica (Mannheim). – Zuschauer: 190.
Der SV Neunkirchen startete besser und Hader hatte bereits in der ditten Minute die Führung auf dem Fuß, zielte aber freistehend zu hoch. Die Heimelf war von Anfang an auf Spielkontrolle bedacht und hatte viel Ballbesitz. Der Gast versuchte früh zu attackieren, der SVN konnte sich aber meist lösen. In der 19. Minute erzielte die Heimelf das 1:0. Nach schöner Flanke von Stoitzner ließ Belmin Karic Keeper Diehm keine Chance. Die Partie verflachte dann etwas und es dauerte bis zur 39. Minute, ehe die Heimelf auf 2:0 erhöhete. Nach erneuter Vorarbeit von Stoitzner war es wieder Belmin Karic der den Ball über die Linie drückte. Nach der Pause kam der Gast aggressiv aus der Kabine und scheiterte mit einem Fernschuss. Neunkirchen machte es auf der Gegenseite besser und erhöhte in Minute 49 auf 3:0 erhöhen. Einen Freistoß von Almin Karic verlängerte Homoki mit der Hacke auf Belmin Karic und der schob überlegt ein. Nur vier Minuten später erhöhte der SVN auf 4:0. Nach schönem Spielzug und guter Vorarbeit von Belmin Karic war es diesmal Hader, der den Treffer erzielte. Die Heimelf verwaltete danach das Ergebnis geschickt und ließ nur wenig zu.
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