Kreisliga TBB - 7:1 - Schwabhausen erwischt Großrinderfeld eiskalt / Külsheim führt 3:2 und verliert 3:8

Elf Treffer in Grünsfeld

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Schwer kämpfen mussten Jens Münkel (vorn, hier gegen Viktor Michel) und seine Teamkollegen vom FC Hundheim/Steinbach, ehe die drei Punkte gegen die SV Viktoria Wertheim II gesichert waren.

© Uwe Bauer

FC Grünsfeld - FC Külsheim 8:3

Tore: 0:1 (10.) Steffen Morhart, 1:1 (14.) Lukas Müller, 1:2 (15.) Steffen Morhart, 2:2 (20.) Timo Dürr, 2:3 (26.) Steffen Morhart, 3:3 (28., Foulelfmeter) Christoph Schenk, 4:3 (30.) Ben Verberkt, 5:3 (47.) und 6:3 (49.) jeweils Steffen Seubert, 7:3 (76.) Christoph Schenk, 8:3 (87.) Lukas Müller. - Schiedsrichter: Grübel (Gommersdorf). - Zuschauer: 100.

Die Zuschauer sahen eine kuriose Partie, in der Morhart bereits nach zehn Minuten die Gästeführung herstellte. Zwar glich Grünsfeld wenig später aus, doch stellte Morhart im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her. Die Platzherren egalisierten das Ergebnis in der Folge erneut, wobei man wenige Minuten später wiederholt einen Gegentreffer hinnehmen musste. Auch diesmal traf der FCG kurz darauf zum Ausgleich und ging sogar bis zur Pause mit 4:3 in Front. Grünsfeld kam frisch aus der Kabine und erhöhte die Führung schnell auf 6:3. Die Platzherren dominierten das Geschehen, ließen den Brunnenstädtern nur noch wenig Luft zum Atmen und erzielten bis zum Abpfiff zwei weitere Treffer zum letztlich verdienten Sieg.

Schwabhausen - Großrinderf. 7:1

Tore: 1:0 (10., Foulelfmeter) Jonathan Preis, 2:0 (20.) Dominik Noe, 2:1 (31.) Sandro Nahm, 3:1 (56.) Philipp Czernin, 4:1 (60.) Nico Pfeufer, 5:1 (62.) Jonas Behringer, 6:1 (85.) Jochen Kaibel, 7:1 (87.) Nico Pfeufer. - Schiedsrichter: Drach (Gamburg). - Rot: für einen Akteur des TuS Großrinderfeld (20.). - Gelb-Rot: für einen Akteur des TuS Großrinderfeld (73.). - Zuschauer: 100.

Der TSV Schwabhausen machte gleich ordentlich Dampf und verwandelte bald einen Strafstoß zur Führung. In der 20. Minute wurde ein Gäste-Akteur nach einer Notbremse vom Platz gestellt: Den Freistoß wussten die Gastgeber zum 2:0 zu nutzen. Der TuS gab sich trotz des erneuten Rückschlags nicht auf und kam nach einer Unstimmigkeit der Schwabhäuser Defensive zum Anschlusstreffer (31.). Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein verteiltes Geschehen, ehe Czernin den Ball zum dritten Mal im Gäste-Kasten unterbrachte. In der Folge wurden die Platzherren dominanter, markierten per Doppelschlag die 5:1-Vorentscheidung und ließen im eigenen Strafraum nur noch wenig zu. In der Schlussphase traf man noch zwei weitere Male, sodass man letztlich mit einem deutlichen Sieg den Platz in Richtung Winterpause verließ.

DJK Unterbalbach - Rauenberg 2:2

Tore: 0:1 (31.) David Schmidt, 1:1 (40.) Celin Kellermann, 2:1 (49., Foulelfmeter) Sebastian Fell, 2:2 (60.) Björn Konrad. - Schiedsrichter: Mistele (Rosenberg). - Besonderes Vorkommnis: DJK vergibt Foulelfmeter (39.). - Zuschauer: 60.

Die Gäste hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und gingen nach einem Abwehrfehler der DJK folgerichtig in Front (31.). Unterbalbach wurde in der Folge etwas aktiver: Nachdem man zunächst noch einen Foulelfmeter vergab, köpfte Kellermann wenig später nach einer Ecke zum Ausgleich ein. Zu Beginn des zweiten Abschnitts wurde den Platzherren erneut ein Strafstoß zugesprochen, den Fell diesmal sicher im Kasten unterbrachte. Rauenberg zeigte sich wenig geschockt, spielte seinerseits nach vorne und glich nach einer guten Stunde aus. Bis zum Abpfiff hatten beide Mannschaften noch die ein oder andere Möglichkeit, doch blieb es letztlich beim gerechten Remis.

Hundheim - SV Viktoria W. II 2:1

Tore: 1:0 (6.) George Bencea, 1:1 (78.) Viktor Michel, 2:1 (87., Foulelfmeter) Dirk Hilgner. - Schiedsrichter: Kovacs (Schefflenz). - Gelb-Rot: Elshani (Wertheim II, 82.). - Zuschauer: 65.

Bereits in der Anfangsphase ließ Bencea die FCH-Anhänger jubeln, als er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Ball in die Maschen schlenzte. Die Gäste hielten in der Folge dennoch gut mit dem Favoriten mit und scheiterten nach einer halben Stunde nur knapp. Nach dem Seitenwechsel suchten die Hundheimer zwar die Entscheidung, doch spielte man sich -außer einem Schuss an die Querlatte - nur wenige Möglichkeiten heraus. Stattdessen war es die Landesliga-Reserve, die per Heber den Ausgleich markierten (78.). Die Heimelf verschärfte nun das Tempo und entging der Blamage letztlich durch einen verwandelten Strafstoß in der Schlussphase.

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