Punkt 1 von 2 „Gerechte Gesellschaft basiert auf fairen Chancen für alle“
Am 23. Februar 2025 steht eine richtungsweisende Entscheidung für die Zukunft des Landes an. In einer Zeit voller Herausforderungen – von der ökologischen Transformation über wirtschaftliche Stabilität bis hin zur Sicherung der sozialen Gerechtigkeit – müssen mutige Entscheidungen getroffen werden. Eine Politik ist erforderlich, die die Heimat stärkt, die Wirtschaft zukunftsfähig macht und soziale Sicherheit garantiert.
1. Wachstum mit ökologischer Transformation – Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze sichern: Unsere Wirtschaft steht vor einem Wandel. „Made in Germany“ muss weiterhin ein Qualitätsmerkmal bleiben, das mit Innovation, Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen verbunden ist. Ein starker „Made in Germany“-Bonus bedeutet, dass hochwertige Produkte aus Deutschland international konkurrenzfähig bleiben. Um dies zu fördern, soll eine Steuererleichterung von 10 % für Unternehmen eingeführt werden, die nachhaltig in Deutschland produzieren und investieren.
Erneuerbare Energien spielen eine zentrale Rolle für eine sichere und kostengünstige Energieversorgung. Schon heute liegt der günstigste Industriestrompreis in Deutschland bei 17 Cent pro Kilowattstunde, während Haushalte im Schnitt 39 Cent zahlen. Der Ausbau von Solar- und Windenergie ist nicht nur eine klimapolitische Notwendigkeit, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil, der langfristig Versorgungssicherheit schafft. Unser Landkreis ist auf einem guten Weg: Viele Gemeinden setzen verstärkt auf erneuerbare Energien, was zur regionalen Wertschöpfung beiträgt.
2. Chancengerechtigkeit für alle – Bildung, Wohnen und soziale Absicherung: Eine gerechte Gesellschaft basiert auf fairen Chancen für alle – unabhängig von Herkunft oder finanzieller Lage. Bildung: Studierende und Auszubildende verdienen gleiche Unterstützung. Eine BAföG-Reform sowie eine bessere Förderung von Berufsschulen sind notwendig. Wohnen: Wohnen darf kein Luxus sein. In ländlichen Regionen braucht es gezielte Anreize für sozialen Wohnungsbau. Dabei könnte auch eine stärkere Rolle kommunaler Träger wie Landkreise beim Bau von genossenschaftlichem Wohnraum eine sinnvolle Option sein, um langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Soziale Sicherheit: Das Bürgergeld ist essenziell für soziale Sicherheit. Menschen müssen gefördert, nicht stigmatisiert werden.
3. Eine starke öffentliche Infrastruktur – für einen handlungsfähigen Staat:
Gesundheitsversorgung: Ärztliche Bereitschaftsdienste für Kinder wie im Neckar-Odenwald-Kreis müssen erhalten bleiben. Ebenso die Not- und Grundversorgung, um eine wohnortnahe medizinische Betreuung sicherzustellen. Die Reform von Karl Lauterbach bietet dabei einige Chancen!
Mobilität: Der öffentliche Nahverkehr muss ausgebaut und mit besseren Taktungen und Verbindungen attraktiver werden. Auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge muss durch mehr E-Ladesäulen verbessert werden.
Bürokratieabbau: Verwaltungen müssen digitalisiert werden – mit mehr Online-Anträgen und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Bürokratische Prozesse müssen so einfach werden wie Online-Shopping bei Amazon, um Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen unnötige Hürden zu ersparen. Philipp Hensinger, SPD
Punkt 1 von 2 „Gerade im Ländlichen Raum sehen wir Zukunftschancen“
Liebe Wählerinnen und Wähler,
seit vielen Jahren darf ich unseren wunderschönen Wahlkreis im Bundestag vertreten. In zahlreichen Gesprächen bei Vereinen, öffentlichen Veranstaltungen, Festen, auf dem Wochenmarkt oder wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin, werde ich auf wichtige Themen angesprochen.
Die Wirtschaft ist der Motor unserer Gesellschaft. Menschen müssen mit ihrer Arbeit so viel Geld verdienen, dass sie davon mit ihren Familien gut leben können. Wer nicht arbeiten kann oder will, der belastet unsere Sozialsysteme, erwirbt keine Rentenansprüche und hat gleichzeitig weniger soziale Kontakte. Wir müssen die in Arbeit bringen, die arbeiten können.
Ein starker Mittelstand schafft Wohlstand. Dafür muss Bürokratie abgebaut werden. Unternehmen dürfen nicht länger durch sinnlose – teils ideell motivierte – Gesetzgebungen gegängelt werden. Gesunde Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, zahlen gute Löhne und sorgen dafür, dass Deutschland auch international stark ist. Wohlstand kurbelt den Bundeshaushalt an und gibt der Politik mehr Gestaltungsspielräume. Zum anderen müssen viele Ausbildungsberufe attraktiver werden. Wer sich für einen Pflegeberuf entscheidet, der muss einen guten Verdienst haben.
Um dem Arbeitskräftemangel vorzubeugen, müssen auch Migrantinnen und Migranten schnell integriert werden. Begleitende Deutschkurse und die schnelle Anerkennung von Berufsabschlüssen ermöglichen einen gelingenden Einstieg in den Arbeitsmarkt. Migration braucht klare Regeln, die auch angewendet werden! Wer keine Aussicht auf ein Bleiberecht hat, der muss an der Einreise gehindert werden. Nur so können sich die Menschen, die hier leben, erfolgreich integrieren. Unsere Gesellschaft, aber auch die Kommunen, die die finanzielle Last zu tragen haben, dürfen durch eine ungeregelte Migration nicht überlastet werden. Hier muss jetzt nach drei Jahren Ampel entschieden gehandelt werden! Unsere Polizei muss handlungsfähig sein, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.
Neben den schon genannten Themen kümmere ich mich um Umweltschutz, Renten, Wohnen und vor allem die medizinische Versorgung auf dem Land. Die Krankenhausreform darf nicht dazu führen, dass Kliniken auf dem Land vor dem Aus stehen. Der CDU geht es vor allem darum, den Menschen nicht Hals über Kopf Gesetze überzustülpen. Umweltpolitische Maßnahmen dürfen nicht überdurchschnittlich oder gar existenziell Familien belasten. Das Heizungsgesetz oder das vorschnelle Verbrenner-Aus sind hier konkrete Beispiele.
Gerade im Ländlichen Raum sehen wir Zukunftschancen. Schnelles Internet macht das Landleben zusätzlich attraktiv. Gleichzeitig darf die Infrastruktur nicht vernachlässigt werden. Wir brauchen Kinderbetreuung, Bildungsangebote, ÖPNV, Hausärzte und Apotheken vor Ort. Liebe Bürgerinnen und Bürger, die CDU hat konkrete Pläne, um Deutschland wieder voranzubringen. Wir lösen – mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz – ideologiefrei und an der Sache interessiert die dringenden Probleme in unserem Land. Nur eine starke CDU ist – als einzige Partei – in der Lage, den Politikwechsel zu ermöglichen. Wir haben einen Plan für Deutschland – ich bitte um Ihr Vertrauen und um beide Stimmen für die CDU. Nina Warken, CDU
Punkt 1 von 2 „Den Wohlstand erneuern – aber klimaneutral“
Das Direktmandat sorgt dafür, dass alle Regionen im Bundestag eine persönliche Vertretung haben. Damit man sich für unseren großen Wahlkreis vernünftig einsetzen kann, ist es wichtig zu erfahren, was hier die Themen sind, wo Beeindruckendes geleistet wird und „wo der Schuh drückt“.
In den Wochen vor der Wahl habe ich in unserem gesamten Wahlkreis über 50 Termine absolviert – von Aglasterhausen über Billligheim, Mudau, Creglingen bis Weikersheim. Ich traf zusammen mit Jugendlichen, mit Unternehmen, der NOK-Kreishandwerkerschaft, Winzern und Landwirtinnen. Ein Naturkindergarten, Pflegeeinrichtungen, Jugendhilfe, Kindertagespflege im Mehrgenerationenhaus Mosbach gaben mir wichtige Einblicke.
Neue Blickwinkel erhielt ich durch den Austausch mit Bürgergeldempfänger*innen oder im Küchentischgespräch mit einer Psychologin / Psychotherapeutin. Nach Hakenkreuzschmierereien nahm ich teil an einer eindrücklichen Demo gegen rechte Gewalt in Weikersheim, am Gedenktag für die NS-Opfer erfuhr ich in der Johannesdiakonie Beklemmendes auf dem „Maria Zeitler Pfad“. Wichtige Termine behandelten Klimaschutz: Wo machen Wärmenetze auf den Land Sinn?; Verkehrswende (Carsharing Anbieter im Main-Tauber-Kreis), Hochwasserschutz im Elztal oder ein Abend beim Nabu in Waldbrunn.
Denn diese Wahl ist unbestreitbar eine Klimawahl: Sichern wir ein verlässliches und stabiles Klima? Schützen wir uns vor den Auswirkungen von Überschwemmungen und Dürren? Werden wir unseren Wohlstand erneuern – klimaneutral? Halten wir den Anschluss an die Technologien von morgen? Nur beide Stimme für Grün sind Stimmen für konsequenten Klimaschutz in der Regierung.
Es sind Stimmen für: Bezahlbare, klimafreundliche Mobilität gerade bei uns auf dem Land – emissionsfreie und leise Innenstädte. Baulich getrennte Radwege bedeuten einen immensen Sicherheitsgewinn besonders für unsere Kinder! Wärmewende – Förderprogramme: Städte und Gemeinden, die über eine kommunale Wärmeplanung schnell weg von Öl und Gas kommen, werden Standortvorteile haben! Unterstützung unserer vielfältigen Landwirtschaft: Die Bio-Musterregion zeigt den Pfad in die Zukunft. Artensterben, Bodenerosion, Nitrat im Trinkwasser zeigen doch eindeutig, wie wir immer noch Tag für Tag am eigenen Ast sägen. Landwirte und Landwirtinnen brauchen ein auskömmliches Einkommen! Gute Lebensmittel, im besten Fall Bio, müssen sich alle Menschen leisten können. Wenn Menschen mit wenig Einkommen mit zu erwartenden Preissteigerungen Schwierigkeiten bekommen, ist das kein Thema der Agrarpolitik – sondern der Sozialpolitik!
Vor den Abstimmungen über die Migrationspolitik im Bundestag im Januar warnten beide christlichen Kirchen: In einer gemeinsamen Stellungnahme kritisierten sie Punkte, „die unserer Auffassung nach rechts- bzw. verfassungswidrig sind oder geeignet erscheinen, die Grundpfeiler der EU zu erschüttern“. Die christlichen Werte prägten mich von klein auf und in meinem Beruf als Kirchenmusiker: Caritas – Schwache im Blick haben. Liebe deinen Nächsten – den Fremden. Diese Nächstenliebe zusammen mit der Bewahrung der Schöpfung sind im politischen Spektrum am eindeutigsten bei den Grünen verortet. Horst Berger, Bündnis 90 / Die Grünen
Punkt 1 von 2 „Leistungsfähigkeit und nicht Staat in den Mittelpunkt stellen“
Als junger Mensch mit Migrationsgeschichte engagiere ich mich bei den Freien Demokraten, weil ich das liberale Aufstiegsversprechen lebe und mir die Wirtschaft Deutschlands sowie der Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung am Herzen liegen. Ich bin mit 15 Jahren nach Deutschland legal eingewandert. Seitdem blicke ich mit Stolz und Dankbarkeit auf dieses Land, das mir Freiheit und Sicherheit gewährt hat, so dass ich den Bildungsaufstieg aus eigener Kraft leisten konnte: Nach Hauptschulabschluss und Abitur absolviere ich aktuell ein Studium der Politikwissenschaft mit Schwerpunkt internationale Beziehungen.
Damit das Wohlstandsversprechen auch für kommende Generationen gelten kann, müssen wir uns anstrengen. Der Staat soll die Rahmenbedingungen für Eigenverantwortung, Freiheit und Fortschritt setzen, dazu muss er sich zurückhalten, denn freie Bürger und Unternehmer wissen selbst, was für sie am besten ist. Es ist Zeit für eine Politik, welche die Leistungsfähigkeit des individuellen Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht den Staat.
Wir stehen als Freie Demokraten zur Schuldenbremse. Es ist ein Gebot der Vernunft und der Generationengerechtigkeit, dass wir nicht auf Kosten zukünftiger Generationen wirtschaften. Eine solide Haushaltspolitik ist der Grundstein für Stabilität und Wohlstand. Nur so können wir auch in Zukunft handlungsfähig bleiben und Investitionen tätigen, ohne unsere Kinder mit überbordenden Schulden zu belasten.
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir wollen ihn stärken, indem wir Bürokratie abbauen, den Fachkräftemangel bekämpfen und die Steuerlast senken. Wir fordern daher ein Belastungsmoratorium für den Mittelstand. Unternehmen sollten sich auf ihr Geschäft konzentrieren können, anstatt sich im Bürokratie-Dschungel zu verirren. Durch Digitalisierung und Steuersenkungen wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands stärken. Die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags und die Senkung der Körperschaftsteuer sind dringend notwendig. Zudem sollte der Unternehmenssteuersatz auf unter 25 Prozent gesenkt werden. Wir müssen auch die hart arbeitende Bevölkerung entlasten. Daher fordere ich steuerfreie Überstunden bei Vollbeschäftigung.
Stärken wir unsere Wirtschaftskraft im ländlichen Raum! Die Landwirte unserer Region sind die Garanten für Ernährungssicherung. Gerade sie brauchen freie Hand, also weniger Regulierung aus Brüssel, damit sie ihren Job erledigen können. Ich kämpfe für Bürokratieabbau, Technologieoffenheit und ein Anreizsystem für mehr Tierwohl. Zulassungsverfahren für Züchtungen müssen einfacher und schneller gehen.
Wir wollen die Zuwanderung in unser Land besser ordnen und den Missbrauch von Aufenthaltsrechten konsequent bekämpfen. Es kann nicht sein, dass Transferzahlungen des deutschen Sozialstaats der Hauptgrund für Migration sind. Wir wollen Einwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in die sozialen Sicherungssysteme. Deshalb setzen wir uns einerseits für eine konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern ein, andererseits müssen aber leistungsbereite Migranten schnell und besser integriert werden. Augenmaß und Differenzierung sind bei der Migrationsfrage der richtige Weg! Nur so können wir auch wieder mehr Menschen davon überzeugen, dass radikale Schlagworte wie „Remigration“ der völlig falsche Weg sind. Mirwais Wafa, FDP
Punkt 1 von 2 „Für eine gerechte Gesellschaft müssen wir jetzt handeln“
Die vorgezogene Bundestagswahl hat uns einen kurzen, aber intensiven Wahlkampf beschert, geprägt von großen Herausforderungen, hitzigen Debatten und einschneidenden Ereignissen. Grausame Taten wurden von populistischen Spaltern instrumentalisiert. Doch das Volk hat sich nicht spalten lassen. Mehr denn je stehen die Menschen zusammen. Millionen gingen in den letzten Wochen auf die Straße, um ein kraftvolles Zeichen zu setzen: für Einheit, für Solidarität, für eine wehrhafte Demokratie.
Diese beispiellose Welle des gesellschaftlichen Engagements macht Mut. Sie zeigt: Die Menschen in unserem Land lassen sich nicht gegeneinander ausspielen. Sie kämpfen für eine gerechte Zukunft, in der niemand ausgegrenzt wird und in der Solidarität über Hass und Hetze triumphiert. Diese Wahl ist eine Richtungsentscheidung: Wollen wir weiterhin eine Politik, die nur den Reichen und Konzernen dient? Oder kämpfen wir gemeinsam für eine Gesellschaft, in der soziale Gerechtigkeit, faire Löhne und ein solidarisches Miteinander an erster Stelle stehen? Für eine gerechte Gesellschaft müssen wir jetzt handeln!
Wir, die Linke, haben unsere Positionen klar gemacht: Eine Umverteilung muss in unserer Gesellschaft stattfinden, zugunsten der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, nicht der wenigen Wohlhabenden an der Spitze. Wir stehen für eine Politik, die das Leben der arbeitenden Bevölkerung verbessert, statt es immer schwerer zu machen. Es ist höchste Zeit, dass soziale Gerechtigkeit nicht nur eine Floskel bleibt, sondern zur Leitlinie politischen Handelns wird.
Gute Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten, mit einem Lohn, der zum Leben reicht, statt Minijobs und Lohnarmut. Jeder Mensch verdient es, unter fairen und gesunden Bedingungen zu arbeiten, ohne Angst vor Altersarmut oder prekärer Beschäftigung.
Ein starker, bezahlbarer öffentlicher Nahverkehr, zuverlässig, gut getaktet und für alle erschwinglich. Wir brauchen das 9-Euro-Ticket zurück, damit Mobilität kein Luxus bleibt!
Ein sicheres und leistungsfähiges Gesundheitssystem, wohnortnah, mit genügend Personal und guter Bezahlung für Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte. Krankenhäuser dürfen nicht länger Renditeobjekte privater Investoren sein!
Regionale und nachhaltige Versorgung, von Lebensmitteln bis zur Energie. Wir setzen uns für regionale Wertschöpfung, faire Erzeugerpreise und den Ausbau erneuerbarer Energien ein, damit unsere Umwelt und unsere Wirtschaft gleichermaßen profitieren.
Ein konsequenter Schutz unserer Umwelt, mit mehr Biodiversität, sauberer Luft und einem echten Klimaschutz, der nicht auf Kosten der Bevölkerung geht. Die Klimakrise kann nur sozial gerecht bewältigt werden!
Lasst uns gemeinsam Zukunft gestalten, für ein solidarisches Land. Diese Wahl ist eine Chance, unsere Gesellschaft gerechter zu machen, soziale Ungleichheit zu bekämpfen und dafür zu sorgen, dass nicht länger Profitgier über dem Wohl der Menschen steht. Doch das geht nur, wenn wir uns gemeinsam für eine soziale und gerechte Politik einsetzen. Deshalb unser Appell: Lasst uns diese Chance nutzen!
Lasst uns ein Zeichen setzen – für Demokratie, für Solidarität, für eine Zukunft, in der niemand zurückgelassen wird. Geht wählen! Jede Stimme für soziale Gerechtigkeit zählt! Robert Binder, die Linke
Punkt 1 von 2 „Zwei EU-Parlamente belasten Steuerzahler unnötig“
Endlich Wahltag! Lange genug regierte die „Ampel“ und lange genug dauerte der Wahlkampf, die Zerstörung von Plakaten und die zahlreichen dubiosen Anschuldigungen. Genug von Aufrufen der „Zivilgesellschaft“ zu Demos gegen die Opposition, die letztlich Paraden für die Regierung sind.
Die AfD wird ihr Ergebnis verdoppeln, denn „nur die AfD kann Deutschland retten“ (Elon Musk). Wir werden die Interessen unseres Landes selbstbewusst, aber respektvoll vertreten – gegenüber allen Staaten gleichermaßen und unter Akzeptanz der Realität, ob diese einem nun gefällt oder nicht. Auch gegenüber der EU müssen wir selbstbewusster auftreten, denn wir bezahlen, und dafür können wir fordern! Zum Beispiel die Abschaffung von zwei EU-Parlamenten, die unnötig Steuerzahler und Umwelt belasten. Warum wird seit Jahren keine Bürokratie abgebaut, obwohl es alle versprechen? Weil die EU über 90 Prozent davon verursacht! Wir wollen freien Handel, aber keinen Verwaltungsirrsinn! Irgendwann lässt sich die Realität nicht mehr verleugnen und man schwenkt auf den Kurs der AfD ein.
Traurig ist nur, wenn man für diese Erkenntnis zehn Jahre braucht, wie bei der illegalen Migration. Wir begrüßen jeden – unabhängig von Nationalität und Abstammung –, der Teil unserer Gesellschaft werden will oder schon ist, der seinen Beitrag leistet und hilft, unser Sozialsystem zu stützen! Doch wir brauchen eine rationale Politik. In Dänemark vertritt eine sozialdemokratische Regierung Standpunkte gegen illegale Migration, die über jede AfD-Forderung hinausgehen, und trotzdem sind die Dänen Partner unserer SPD, während die AfD verteufelt wird. Das ist unehrlich.
Jahrzehnte hatten wir eine „Friedensdividende“. Doch wir haben diese nicht behalten, sondern als „Entwicklungshilfe“ in die Welt verteilt. Jetzt muss die Entwicklungshilfe eben gekürzt werden, denn oberste Priorität hat das eigene Land. Zum Beispiel hat Deutschland Tansania mit 87 Millionen Euro bei der Einführung einer Krankenversicherung unterstützt. Solange bei uns an allem gespart werden muss (Krankenhäuser, Arztpraxen, Notfallversorgung), ist das noch unverständlich?
Leider sind sachliche Kontroversen zu vielen Themen nicht mehr möglich, weil Kritik mit Totschlagargumenten unterbunden wird. Früher richtete sich Linksextremismus auch noch gegen den Staat. Jetzt „delegitimieren“ angeblich „Rechte“ den Staat und (teils sogar staatlich geförderte) Linksextreme richten sich gegen die konservative Opposition. Es hat also in Teilen eine mediale Umkehr des Extremismus stattgefunden – und das Land steht auf dem Kopf. Der inflationäre Gebrauch von Begriffen wie Faschismus, Extremismus oder Nazi belegt die rot-grüne Hysterie.
Schon als sich vor 25 Jahren in Österreich erstmals eine ÖVP/FPÖ-Koalition formierte, verhängte die EU auf Druck der deutschen Regierung (SPD/Grüne) Sanktionen gegen Wien.
Diese aggressive Verhinderung von Opposition zur links-grünen Traumwelt bzw. von alternativen Koalitionspartnern für die CDU/ÖVP verhindert echten „Politikwechsel“. Im Ausland hat man das verstanden, wie die Rede von US-Vizepräsident Vance zeigte.
Jetzt ist es Zeit für Deutschland. Sie haben die Wahl! Johann Martel, AfD
Punkt 1 von 2 „Steuergelder müssen sinnvoller ausgegeben werden“
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Mein Name ist Eberhard Leutz, ich bin Direktkandidat der „FreienWähler“ (FW) im Wahlkreis Odenwald – Tauber. Wir FW sind eine wertkonservative, auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Partei, die sich um die Interessen des Ländlichen Raums kümmert. Wir wollen Ihre Probleme nach Berlin tragen !
Es kann nicht sein, dass wir nachts mit einem kranken Kind im Auto stundenlang durch Nordbaden fahren müssen, weil es in den wenigen Kliniken, die noch existieren, keinen Arzt mehr gibt, der ein Kind behandeln darf. Das darf nicht sein! Aber angeblich fehlt das Geld für Krankenhäuser. Aber wenn die Kosten für eine ökonomisch wie ökologisch höchst fragwürdige „Energiewende“ auf 500 Milliarden Euro steigen (als Zahl : 500.000.000.000 €), dann ist das für manche Parteien und Politiker kein Grund, sich zu hinterfragen.
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie viele Krankenhäuser und Arztpraxen Sie mit einem Hundertstel dieser Summe betreiben können ? Lassen Sie uns zusammen dafür sorgen, dass unsere Steuergelder sinnvoller ausgegeben werden.
Und wenn wir zum Arzt fahren, sitzen wir natürlich im Auto, denn auf dem Land gibt es keinen funktionierenden ÖPNV. Warum sollen wir dann jedes Jahr mehr für Benzin bezahlen, weil der ökologisch wie ökonomisch höchst fragwürdige Kohlenstoffdioxid-Preis jährlich steigt? Der schützt nicht die Umwelt, sondern schließt unsere ärmeren Mitbürger vom sozialen Leben aus. Darum muss dieser nationale CO² - Preis auf Treibstoffe weg.
Und zum Schluss noch ein paar Worte zum Thema „Migration“: Zunächst „Abwanderung“: Jedes Jahr verlassen über 100.000 junge, oft hoch qualifizierte Menschen Deutschland, weil sie in den USA, in der Schweiz, in Österreich usw.… bessere Perspektiven haben. Wir müssen diesen leistungswilligen Menschen bessere Chancen bei uns bieten. Mit weniger Bürokratie, besserer Infrastruktur, „Mehr netto vom brutto“ und zukunftsfähigen Sozialsystemen.
Dann „Zuwanderung“: Wir FW und ich als Person stehen zum Grundgesetz. Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Das muss so bleiben, genau wie die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Aber: Es ist nicht einzusehen, warum Afghanen Mitte 20 ihren Pass wegwerfen dann unkontrolliert als „Alleinreisende Minderjährige“ nach Deutschland einreisen können. Wir brauchen eine funktionierte Alters- und Identitätsfeststellung für Asylbewerber. Und, ja, wir brauchen Zuwanderung von Fachkräften. Aber keine Zuwanderung in die Sozialsysteme. In Deutschland beziehen fast 600.000 Menschen ohne deutschen Pass seit mehr als fünf Jahren Bürgergeld /Hartz IV. Das sind die offiziellen Zahlen der Bundesregierung. Und natürlich brauchen wir keine Zuwanderung von Straftätern und Islamisten. Nach München, Aschaffenburg, Magdeburg, usw. sollten das alle verstanden haben. Und wer aus einem anderen EU-Land oder der Schweiz einreist, soll dort seinen Asylantrag stellen.
Das sind meine Konzepte, mit denen ich um Ihre Erststimme bitte. Ich kandidiere nicht, weil ich Karriere machen möchte, sondern weil ich wie Sie hier in der Region lebe und darum hier Dinge verbessern möchte. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Eberhard Leutz, Freie Wähler
Punkt 1 von 2 „Für Volksabstimmung, gegen Gendersprache“
Liebe Wählerinnen und Wähler!
Als Direktkandidatin der basisdemokratischen Partei Deutschland „dieBasis“ für den Wahlkreis Odenwald-Tauber, steht für mich die Stärkung der Basisdemokratie im Vordergrund. Um den Wählern und dem Volk als Souverän eine starke Stimme zu geben. Jeder gewählte Abgeordnete sollte nach seinem besten Wissen und Gewissen abstimmen und nicht einem Fraktionszwang unterliegen. In wichtigen politischen Fragen sollten Volksabstimmungen eingeführt werden, und bei zukünftigen Wahlen statt Parteilisten ausschließlich über Direktmandate die Abgeordnetenwahl erfolgen.
Der zurückliegende Wahlkampf hat aufgezeigt, dass die großen Parteien an ihren Ideologien und Programmen festhalten, obwohl offensichtlich ist, dass nur durch Zusammenarbeit und Austausch die Krisen in Wirtschaft, Migration, Energie gelöst werden können.
Weniger Kampf, mehr Arbeit: In der deutschen Wirtschaft kriselt es auch in unserer Region. Es sollten nicht nur Großindustriebetriebe beachtet werden, sondern mittlere Unternehmen und Handwerksbetriebe. Diese sind Innovationsgaranten, wichtige Arbeitgeber und Ausbilder. Eine Stärkung der Produktion im Inland ist mit Bürokratieabbau, Bargelderhalt, Absenkung der Energie- und Lohnnebenkosten zu erreichen. Wertschöpferische Arbeit sollte gesellschaftlich und finanziell aufgewertet werden.
Energie muss bezahlbar bleiben: Für Deutschland sind fossile Energien auch in Zukunft unverzichtbar. Grüne Energien sollen auf ihre Umweltverträglichkeit, ihren Nutzen und Kosten überprüft werden. Eine Rodung von Wäldern und das Bereitstellen von Ackerland für Solarparks oder Windkraftanlagen lehnen wir von „dieBasis“ ab. Für die Forschung an Energieformen wie LENR oder Transmutation von Nuklearabfall sollten Universitäten und Hochschulen Fördergelder erhalten. Ein Tempolimit auf den deutschen Autobahnen, sparsame Verbrenner-Motoren in kleineren Pkw würden zudem die Umwelt schützen. Es liegt an jedem Einzelnen, achtsam mit den Ressourcen umzugehen.
Einen wichtigen Beitrag für unsere Ernährungssicherheit leisten die Landwirte. Die regionale Landwirtschaft sollte weniger reguliert und die Bürokratie abgebaut werden. Gentechnische Veränderungen an Pflanzen, Tieren und Samen sowie von Patenten auf die Natur sollen verboten werden. Weiteres ist mir die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen ein persönliches Anliegen. Die Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Maßnahmen und 2-G-Regeln ist wichtig. Es muss ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingerichtet werden. Die Grundrechte müssen wieder in vollem Umfang gültig sein. Wir, von „dieBasis“, fordern eine freie Impfentscheidung und damit die Aufhebung des Masernschutzgesetzes.
Was ich mir wünsche und umsetzen möchte, ist die Abkehr von der Gendersprache. Diese Kunstsprache empfinde ich als Diskriminierung. Frauen werden erst hinter dem * oder: als Anhängsel genannt.
Meine politische Orientierungshilfe sind die vier Säulen unserer Partei: Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit, Schwarm- oder kollektive Intelligenz. Sie sind für eine gute Demokratie unverzichtbar. Ich freue mich, wenn Sie mir ihr Vertrauen schenken. Vielen Dank! Elisabeth Beck, Die Basis