Wertheim. Die CDU Wertheim nominierte am Freitag im Arkadensaal ihre Kandidatenlisten für die Kommunalwahlen am 9. Juni. Fraktionsvorsitzender Axel Wältz wurde für die Gemeinderats- und die Kreistagswahl einstimmig auf den ersten Listenplatz gewählt, heißt es in einer Mitteilung der Partei,
Besonders hervorgehoben wurde, dass die CDU in Wertheim vollbesetzte Listen mit vielen neuen Kandidaten präsentieren könne. Junge Frauen und Männer seien dabei von den Mitgliedern auf die vorderen Listenplätze gewählt worden.
Stadtverbandsvorsitzender Jochen Wältz erklärte, Demokratie lebe vom Mitmachen. Keine andere Liste stehe für so einen fairen Ausgleich zwischen Ortschaften und Stadt wie die CDU.
Kreisgeschäftsführer Dominik Martin fungierte als Wahlleiter. CDU-Kreisvorsitzender Professor Dr. Wolfgang Reinhart würdigte den Stadtverband für die engagierte Arbeit der vergangenen fünf Jahre.
Fraktionsvorsitzender Axel Wältz machte deutlich, dass nicht alle gedacht hätten, dass sich die CDU-Fraktion so gut in der laufenden Periode behaupten könne. Viele Ziele seien erreicht worden oder seien in Umsetzung. Nicht nur die Anzahl der Sitze in Gremien seien wichtig, sondern ein guter Umgang und starke Argumente. Man habe immer nach dem Motto „Machen, worauf es ankommt“ gearbeitet.
„Das Leben im Dorf“ müsse weiter gefördert werden, so Wältz. Dazu sollten die Ortsbudgets weiterentwickelt werden. Der Feuerwehrbedarfsplan müsse in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Wertheim lebe von seiner starken Wirtschaft. Dank gelte den Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Rahmenbedingungen für den Mittelstand müssten weiter verbessert werden. Dazu zähle vor allem die Schaffung von mehr Wohnraum für potenzielle Fachkräfte. Ohne Einsatz der CDU-Fraktion hätte die Stadt das Areal der Vier-Finger-Häuser zur Erweiterung der Polizeischule auf dem Reinhardshof nicht an das Land verkauft, so Wältz.
Für die Kommunalwahlen könne die CDU ein überzeugendes personelles Angebot machen, freute sich Axel Wältz. Es seien besonders viele neue Kandidaten und auch junge Menschen dabei. Das werde helfen, die Alltagsprobleme der Menschen in die Gremien zu tragen. Stadt, Stadtteile und Ortschaften seien auf der Liste vertreten. Viele Berufsgruppen würden abgebildet. Zudem sei man eine „Liste der Vereine“. Wältz appellierte: „Lasst uns nun den Schwung nutzen und die Kommunalwahlen in Wertheim gewinnen.“
In der Diskussion wurde deutlich, dass die CDU in Wertheim nur die kommunale Trägerschaft durch die Stadt Wertheim als Rettung für die angeschlagene Rotkreuzklinik sieht. Auch der Landkreis müsse sich finanziell beteiligen. Altoberbürgermeister Professor Stefan Gläser betonte, dass dies von Anfang an die Position der CDU in Wertheim gewesen sei. Er rief die Verantwortlichen auf, nun endlich in die Umsetzung zu gehen. Gläser: „Einige müsse man zum Jagen tragen.“
„Wir stehen für ein Wertheim, indem wir uns zu Hause fühlen“ – unter diesem Motto gehen die Kandidaten der CDU in den Wahlkampf. Folgende Personen wurden von den Mitgliedern für die Gemeinderatswahl aufgestellt: 1. Axel Wältz, 2. Martina Wenzel, 3. Sophie Krimmer, 4. Judith Haag, 5. Michael Althaus, 6. Christian Stemmler, 7. Eric Weigand, 8. Dr. Frank Kleinehagenbrock, 9. Michael Bannwarth, 10. Benjamin Henne, 11. Helmut Ballweg, 12. Sebastian Ballweg, 13. Jochen Müssig, 14. Klaus Sadowski, 15. Irina Nikolskij, 16. Marin Reszt, 17. Oskar Tag, 18. Dr. Mesfin Mandefro, 19. Bernd Weigand, 20. Wolfgang Winiki, 21. Anatoli Brishatjuk, 22. Gerrit Lang.
Für die Kreistagswahl stellte die Mitglieder folgende Liste auf: 1. Axel Wältz, 2. Helmut Ballweg, 3. Jochen Müssig, 4. Volker Mohr, 5. Judith Haag, 6. Bernd Weigand, 7. Oskar Tag, 8. Martin Reszt, 9. Eric Weigand, 10. Wolfgang Winiki. cdu
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