Stadt spart Energie, wo es geht

Wertheim. Nachdem Putins Krieg die Energiepreise rasant nach oben schnellen ließ, war Sparen angesagt. Schon im August verkündete das Rathaus, dass auf die Beleuchtung der Burg und anderer städtischer Bauten verzichtet wird. Anschließend legte die Verwaltung dem Gemeinderat einen Maßnahmenkatalog vor: Unter anderem beträgt die Temperatur in städtischen Büros seither höchstens 19 Grad, in Hallen wurde sie auf 15 Grad reduziert. Das Einsparpotenzial bei der Straßenbeleuchtung wurde geprüft.

Nicht benötigte Leuchten wurden innerorts abgeschaltet – unter Berücksichtigung von Gefahrenquellen. Die Belegung der Sporthallen durch Schulen erfolgt nur bis 16 Uhr. Nutzungsende für Vereine ist um 21 Uhr. Das Hallenbad allerdings blieb geöffnet. Gegen eine Schließung sprachen steuerrechtliche Gründe. wei