Hofgarten. Das Museum Schlösschen im Hofgarten präsentiert ab Sonntag, 30. Juli, die neue Sonderausstellung „Leben in Farbklängen, Schwarz und Weiß.“ Zu sehen sind Werke von Jutta Habedanck und Kurt Nietzer, zweier Künstler der Städelschule Frankfurt am Main, die weltweit zu den herausragenden Kunstschulen zählt.
Wie es in der Ankündigung der Stadt Wertheim heißt, haben Jutta Habedanck und Kurt Nietzer sich an der Städelschule in Frankfurt am Main in den 1960er Jahren kennen und lieben gelernt und dort ihren künstlerischen Weg in die Malerei sowie in die Grafik eingeschlagen. Heute lebt und arbeitet das Paar in eigenen Ateliers innerhalb ihres verwunschenen Gartens in Kreuzwertheim.
Die Arbeit von Jutta Habedanck, ehemals Lehrerin am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wertheim, besticht durch filigrane Linolschnitte. Kurt Nietzer, ehemaliger Dozent für freie Malerei und Grafik an der Werkkunstschule Konstanz, erschafft Ölgemälde, die den Betrachter durch ihre leuchtende Farbgebung in ihren Bann ziehen.
Beide Künstler verbindet in ihren Werken die Sicht des Menschen auf seine direkte menschliche Umgebung und die moderne Beziehung des Menschen zur Natur.
Besonders Letztere wird allerdings durchaus kritisch gesehen und immer mit der Anregung verbunden, darüber nachzudenken, wie und was der Mensch im Leben tut und der nächsten Generation weitergibt.
Die Sonderausstellung ist bis 25. Februar zu sehen. Als Begleitprogramm gibt es zwei Lesungen von Jutta Habedanck im Helmut-Schöler-Saal des Schlösschens: am 3. August um 19 Uhr mit dem Titel „Neues aus der Hirnbüchse der Pandora – Bilder, Wörter und Wälder“ sowie am 7. November um 19 Uhr mit dem Titel „Gedankenströme, Taschenhirn, Bäume und Träume“.
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