Im Rathaus

Den Klimawandel in Wertheim thematisiert

Von 
hpw
Lesedauer: 
Ein Zeichen gegen den Klimawandel wollen die Künstlerinnen des Frauenvereins setzen. © Hans-Peter Wagner

Wertheim. Die Ausstellung „Feuer-Wasser-Erde-Luft“ der Künstlerinnen des Frauenvereins Wertheim wurde am Donnerstagabend im Rathaus eröffnet. Es soll ein Zeichen gesetzt werden gegen den Klimawandel. Die Vernissage fand regen Zuspruch.

Heide Fahrenkrog-Keller sagte eingangs, das Thema der Ausstellung sei hart. Die vier Elemente seien Symbole im Zeichen gegen den Klimawandel, „wir müssen etwas ändern“, jeder könne etwas tun. Erst wenn kein frisches Wasser mehr aus dem Hahn komme, würde gesehen werden, „wir sind zu weit gegangen“. Sie fügte ein „viel Spaß trotzdem“ an.

Wertheims Innenstadt-Manager Christian Schlager zeigte sich sicher, die Ausstellung zeige ein drängendes Thema der Stunde, „hier geht es knallhart zur Sache“. Er sei durch die Ausstellung gegangen und dabei von Popsongs eingeholt worden. Er nannte Beispiele wie „was haben wir der Erde angetan?“ oder „wie können wir schlafen, wenn alles brennt“.

Mehr zum Thema

Anpassung an den Klimawandel

Auf dem Weg zur „hitzetauglichen“ Stadt

Veröffentlicht
Von
Simon Retzbach
Mehr erfahren

Schlager bekundete, er sei froh, dass der Frauenverein kein liebliches Thema gewählt habe. Dies sei ein Thema, das alle betreffe, „wir müssen es lösen, sonst werden wir gelöst“. Mittels kleiner beschrifteter Zettel zum Thema „mein Beitrag für eine bessere Welt“ konnten alle Anwesenden an einem gemeinsamen Bild mitwirken. Im Zusammenhang mit „Wertheim setzt Zeichen gegen den Klimawandel“ möge man zur Frage „welche Zeichen setzt du?“ bei sich selbst anfangen. Innenstadt-Manager Christian Schlager dankte den Künstlerinnen Isolde Broedermann, Meike Saalmüller, Heide Fahrenkrog-Keller, Birgit Betzold-Keller, Tanja Lemmen, Ursula Donath, Marlise Teicke und Birgit Hiske für deren Wirken. Danach widmeten sich die Anwesenden den Bildern und dem Gespräch. hpw

Copyright © 2025 Fränkische Nachrichten