Wahlen am 9. Juni

CDU-Kandidaten besuchten Reinhardshof

Sportanlagen und Freizeitgelände besichtigt

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cdu
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Reinhardshof. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Wertheim zu den Kommunalwahlen am 9. Juni stellten sich auf dem Reinhardshof vor. Die Bewerberinnen und Bewerber wurden dabei von den Mitgliedern des Stadtteilbeirates durch den Stadtteil geführt. Von der Veranstaltung ging uns von der Partei der folgende Bericht zu.

Beim Rundgang wurde deutlich, dass sich der Reinhardshof in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat. Zahlreiche neue Wohnungen sind entstanden. Es wurden verschiedene Sportanlagen und Freizeitgelände besichtigt.

Instandhaltungsmaßnahmen seien im Außenbereich von Jugendtreff 114 und Halle 115 nötig, hieß es. So müssten die Asphaltbereiche saniert werden. Eine Aufwertung der Anlage mit Sitzgelegenheiten sei wünschenswert. Auf dem Reinhardshof gebe es viele Jugendgruppen. Diese müssten geeignete Treffpunkte erhalten. Durch ständige Dialogbereitschaft auf allen Seiten sollten Konfliktpunkte vermieden werden, so Gemeinderatskandidat Benjamin Henne.

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Beeindruckend und wichtig sei die Arbeit des kommunalen Kinderhauses. In der Altersstruktur der Ein- bis Sechsjährigen würden dort 154 Betreuungsplätze in zehn Gruppen angeboten. Ein Großteil der verfügbaren Mittel müsse auch in Zukunft in die Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen gesteckt werden, waren sich alle Kandidaten einig.

In der anschließenden Wahlversammlung in den Räumen der Orthodoxen Gemeinde empfing Irina Nikolskij die Bürger. Sie kandidiere für den Gemeinderat, um Zusammenleben und Integration der Menschen in den Stadtteilen Reinhardshof und Wartberg weiter zu verbessern, erklärte sie. CDU-Fraktionsvorsitzender Axel Wältz machte deutlich, dass die Wiederansiedlung der Hochschule der Polizei positiv für den Reinhardshof gewesen sei. Die CDU habe sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass Polizistinnen und Polizisten wieder in Wertheim ausgebildet werden. Auf Druck und Antrag der CDU-Fraktion sei dem Land die restlichen Vier-Finger-Gebäude verkauft worden. Auf dem Gelände wolle das Land die Hochschule der Polizei erweitern. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzten, dass der Standort in Wertheim dauerhaft erhalten bleibt“, so Wältz. Man stehe zur Polizei und danke für deren wichtige Arbeit.

Michael Bannwarth freute sich über die positive Entwicklung des Stadtteils. Die zahlreichen neuen Wohnungen würden für Attraktivität sprechen.

Sophie Krimmer lobte die gute Nahversorgung und Infrastruktur auf dem Reinhardshof. Bernd Weigand regte einen Ausbau der Vereinsstrukturen in dem Stadtteil an. So könne man noch mehr Menschen erreichen und für eine Stärkung des guten Miteinanders sorgen.

Helmut Ballweg unterstrich die Bedeutung des Reinhardshofs für den Wirtschaftsstandort Wertheim. Die Stadt müsse in Zukunft die Standortfaktoren stärken, sodass Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können.

Martina Wenzel betonte, dass nur durch eine positive Grundeinstellung erfolgreich im Gemeinderat gearbeitet werden könne. cdu

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