17. Taubertäler Wandertage

Auf „Schusters Rappen“

Mit Herbert Alexander Gebhardt bis zum Kloster und zurück

Von 
Holger Watzka
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Im Rahmen der Taubertäler Wandertage führte Herbert Alexander Gebhardt (rechts) die Gruppe auf dem Wein-Tauber-Wanderweg. © Holger Watzka

Wertheim. Bei einem abwechslungsreichen Programm konnte man vom 11. bis 13. Oktober die Schönheit und Vielfalt der Region auf verschiedenen Touren bei den 17. Taubertäler Wandertagen entdecken. Eine der angebotenen Wandertouren führte von Wertheim zum ehemaligen Zisterzienserkloster Bronnbach. Ein knappes Dutzend Damen hatte sich die Wanderstiefel geschnürt. Unter fachkundiger Führung von Herbert Alexander Gebhardt, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Wertheim, startete die Gruppe an der Main-Tauber-Halle. Der Wanderführer wies darauf hin, dass man am Ziel in Bronnbach verschiedene Möglichkeiten zur Erkundung der Anlage habe. So sei eine Führung durch das Kloster möglich, ein Besuch der Vinothek, ein Bummel durch den Garten oder Rast in einem gemütlichen Gastronomiebetrieb.

Zunächst ging es ein kurzes Stück flussabwärts, um die Tauber am „Beamten-Steg“ zu überqueren. Zielstrebig führte die Route hin zum Wein-Tauber-Wanderweg. Nach einem kurzen Anstieg konnte die Wandergruppe herrliche Ausblicke ins Taubertal genießen. Besonderes beeindruckend war das bunte Herbstlaub an den Bäumen.

Vorbei an ehemaligen Weinbergen, eingerahmt von Streuobstwiesen, führte der Weg hin zu den 14 Steinkreuzen oberhalb von Reichholzheim. Von hier aus ging es wieder leicht talwärts in Richtung Bronnbach und zur Tauber.

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Der Rückweg nach Wertheim konnte individuell gestaltet werden. Wandern auf dem Radweg „Liebliches Taubertal“ oder fahren mit der Bahn.

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